Handball, Oberliga Männer: HC TuRa Bergkamen – VfL Mennighüffen (Fr. 20 Uhr, Friedrichsberg-Sporthalle, Albert-Schweitzer-Straße in Bergkamen). Das Programm, was der HC TuRa in den kommenden Wochen zu absolvieren hat, hat es in sich. Es geht gegen die Spitzenteams der Liga. Am Freitag kommt der Tabellendritte VfL Mennighüffen, dann geht es weiter gegen Spitzenreiter Altenhagen, den Vierten Brake und am 15. Februar gegen den Fünften Bielefeld/Jöllenbeck.
Zuerst richtet sich das Augenmerk bereits am Freitagabend auf Mennighüffem. Ein schnelles Wiedersehen mit den Ostwestfalen, denn man traf sich zuletzt am 20. Dezember in Mennighüffen, wo es für die TuRaner eine knappe 30:31-Niederlage gab. Da war TuRa-Trainer Thomas Rycharski verletzt nicht an Bord – und er sitzt am Freitagabend auch nicht auf der Trainerbank. Ebenso fehlen D. Moog, N. Hesse und Luca Sudhaus, die wie berichtet den Verein verlassen haben. Zudem war Björn Schulz nicht dabei.
Lars Stratmann: „Unsere Gruppe ist ein bisschen kleiner geworden. In Mennighüffen hätten wir einen Punkt mitnehmen können, wenn es optimaler gelaufen wäre. Da haben wir sehr unglücklich mit einem verloren. Im Training zuletzt fehlten noch einige Leute. So auch Pascal Terbeck erkrankt. Es sollten jedoch alle Spieler aus dem aktuellen Kader am Freitag dabei sein. Wir wollen das Spiel vernünftig durchziehen und die Punkte Zuhause behalten. Zu gewinnen wäre wichtig, weil wir die Tabelle mit 11:15 Punkten nicht aus den Augen lassen dürfen. Da sind wir noch nicht durch. Wir müssen engagiert nach vorne spielen, denn Mennighüffen hat schnelle Spieler. Die müssen wir in den Griff kriegen.“
Bildzeile: Lars Stratmann (2.v.re.) hat am Freitagabend wieder die alleinige Trainer-Verantwortung beim HC TuRa.