KSV verschläft die Anfangsphase und läuft dem Rückstand bis zum Ende hinterher




Handball, Regionalliga Frauen: ASC 09 Dortmund – Königsborner SV  28:25 (14:9). Eine erneute Niederlage mussten die KSV-Damen in Dortmund beim 25:28 hinnehmen. Entsprechend enttäuscht war man nach dem Spiel. Diese erneute Niederlage bahnte sich schon früh an. Dazu KSV-Trainer Jan Hackerts: „Wir haben die ersten 15 Minuten verschlafen. Das bricht dir natürlich im weiteren Spielverlauf das Genick. Wir sind dann 45 Minuten gleichwertig, laufen aber dem Anfangsrückstand ständig hinterher.“
Schnell führte der Tabellenzweite 5:1 (9.) und 9:4 (17.). Bis dahin war der KSV überhaupt noch nicht im Spiel. Und so wechselte man beim 14:9 die Seiten. Der Rückstand blieb dann auch zunächst in der zweiten Halbzeit konstant bei fünf Toren. Erst gegen Ende der Partie konnten die Gäste auf drei Tore verkürzen, wobei Sarah Remer vierfach traf. Die 25.28-Niederlage konnte sie aber nicht mehr verhindern.
„Ich sehe, dass sich die Frauen wehren“, so Jan Hackers weiter in seinem Statement, „aber man muss auch gegen Mannschaften wie den ASC Dortmund über 60 Minuten eine konstante Leistung bringen. 45 Minuten reichen nicht. Ich hoffe jetzt, dass uns das im nächsten Spiel gegen den Tabellendritten aus Hörste  endlich mal gelingt.“
Torfolge: 2:0, 5:1, 7:3, 9:4, 11:5, 13:8, 14:9 – 18:12, 20:13, 23:17, 23:20, 24:21, 26:23, 28:24, 28:25.
 
Königsborner SV: Schöße, Seelbach; Lorenz, N. Hering (3/1), Wrede (4/2), Axtmann, Albrecht (4), Migat (2), Pelz (1), Kucharczyk (1), Eckey, Krollmann (3), Remer (7).
Bildzeile: Sarah Remer traf sieben Mal für den KSV in Dortmund.