Handball, Regionalliga Frauen: ASV Dortmund – Königsborner SV (So. 16.15 Uhr, Sporthalle Aplerbeck I, Schweizer Allee 25 in Dortmund). Beim Tabellenzweiten ASC Dortmund treten am Sonntag die Königsborner Damen an. „Es gibt sicherlich leichtere Spiele“, so bewertet KSV-Trainer Jan Hackerts die Aufgabe. Sonntag ASC und dann folgt Hörste. „Ein weiteres Erlebnis würde der Mannschaft und mir als Trainer gut tun. ASC und Hörste, das sind zwei knüppelharte Spiele. Vor allem nach der letzten Begegnung gegen Ibbenbüren, die wir in der 1. Halbzeit verloren haben und am Ende stand es 24:29. Die Niederlage haben wir intern aufgearbeitet.“
Jan Hackerts weiter: „Gegen ASC müssen wir über den Kampf kommen. Wir können uns nicht nur auf unsere spielerischen Qualitäten verlassen. Die hat der ASC auch. Die Einstellung und der Kampf müssen stimmen über 60 Minuten, wenn wir in Dortmund was mitnehmen wollen. Der ASC hat sich seine beiden Niederlagen bisher auswärts eingefangen. Hörste und Ibbenbüren recht problemlos geschlagen. Das spricht für eine Heimstärke. Wir müssen unser bestes Spiel abliefern. Vielleicht könnte ASC nervös werden, wenn wir die Partie knapp halten können.“
Der Königsborner Coach kann einen vollen Kader aufbieten, kann auch wieder auf die Breite des Kaders setzen. Seine Vorgaben: „Jede Spielerin, egal wer da auf der Platte steht, muss ihre Leistung bringen, wir brauchen eine top Leistung. Es wird ein Kampfspiel, darauf stellen wir uns ein. Es wird ganz wichtig sein, dass wir als Mannschaft geschlossen auftreten. Jedes Erfolgserlebnis, egal wie es steht, soll gefeiert werden. Wir müssen ASC vor Probleme stellen. Ob es reicht, werden wir am Sonntag sehen. Zwei Torhüterinnen plus zwölf Feldspielerinnen stehen wieder zur Verfügung.“
Bildzeile: KSV-Trainer Jan Hackerts kann einen vollen Kader im Auswärtsspiel in Dortmund aufbieten. Einzig Torfrau Juliane Stehfest (li.) wird fehlen.