TuRa-Damen gehen fit und ausgeruht in das Heimspiel gegen Lünen




Handball, Regionalliga Frauen: HC TuRa Bergkamen – Lüner SV (Sa. 17 Uhr, Sporthalle am Friedrichsberg, Albert-Schweitzer-Straße in Bergkamen). Die Pause ist vorbei, die TuRa-Damem müssen wieder ran. Gegner ist am Samstag der Lüner SV. Auf dem Papier durchaus ein schlagbarer Gegner. Doch die Favoritenrolle will TuRa-Trainer Andre Brandt nicht annehmen. „Mit dem Wort tue ich mich schwer“, sagt er dazu. „Schließlich kommt Lünen mit der Empfehlung des ersten Saisonsieges, der am letzten Spieltag mit 29:23 gegen Petershagen/Lahde ausfiel. Da kommen sie sicher euphorisiert zu uns.“ Seine Damen mussten bekanntlich gegen den BVB zuletzt mit 22:39  Federn lassen. „Abgehakt“, hat Brandt das Kapitel geschlossen.

Er blickt nach vorne, eben auf den Lüner SV, der mit 2:12 Punkten als Drittletzter in der Tabelle notiert ist. TuRa dagegen hat 7:7-Zähler aufzuweisen. Von Lünen weiß der TuRa-Trainer, dass sie ein gutes Umschaltspiel aufziehen und eine gute Abwehr stellen können. „Wenn man sich die Zahl der Gegentore anschaut“, blickt er auf die Tabelle, „dann stellt Lünen mit die beste Abwehr in der Liga. Da müssen wir Lösungen finden, deren Abwehr in Bewegung bringen, sie auseinander ziehen mit einer guten Offensive. Das wird unsere Hauptaufgabe sein, das Spiel vernünftig aufziehen, Lünen ins gebundene Spiel bringen, was wir mit unserem Spiel hinbekommen müssen. Wir brauchen die zwei Punkte. Zwei Punkte, die uns weiter nach vorne bringen und wir uns von unten weiter absetzen können. Von daher müssen und werden wir voll auf Sieg spielen.“

Die Pause hat den TuRa-Damen sichtlich gut getan, stellte das der Bergkamener Coach beim Training fest und bescheinigte seiner Mannschaft gute Übungseinheiten. „Alles was bei uns fit und nicht langzeitverletzt ist, ist an Bord“, kann das Trainer-Ehepaar Sabrina und Andre Brandt fast „volle Kapelle“ gegen Lünen aufbieten. „Unsere Mädel sind fit und ausgeruht, hoffen, mit der richtigen Einstellung ins Spiel zu gehen und die Punkte daheim behalten zu können.“

Bildzeile: Das TuRa-Trainer-Ehepaar Sabrina und Andre Brandt kann eine gute Mannschaft im Heimspiel gegen Lünen aufstellen.