Personell dezimierten TuRa-Männern geht nach einem hart umkämpften Spiel am Ende “die Puste aus”




Handball, Oberliga Männer: TV Isselhorst – HC TuRa Bergkamen   27:24 (14:12). Beim Tabellennachbarn in Isselhorst unterliegt der HCT mit 27:24 und bleibt damit vorerst in der unteren Tabellenhälfte hängen.

Nach ausgeglichenem Beginn konnte sich Isselhorst in der 15. Spielminute mit 7:5 absetzen. Diesen Vorsprung hielten die Gastgeber bis zum 14:12 Halbzeitstand.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs waren es Terbeck und Zyska, die das Spiel bis zur 35. Minute drehen konnten. Bergkamen führte 15:14.
Bis zur 45. Spielminute, bei einer Isselhorster 20:19-Führung, blieb es spannend und ausgeglichen. Dann aber zogen die Gastgeber auf 24:20 davon. Nach einer Bergkamener Auszeit konnten Pascal Terbeck und Philipp Moog noch einmal drei Minuten vor dem Ende auf 23:24 verkürzen. Danach aber hatten die Gastgeber in den letzten drei Minuten das Momentum auf ihrer Seite und erhöhten bis 20 Sekunden vor Schluss wieder auf 27:23. Der Rycharski-Truppe gelang dann nur noch der Treffer zum 24:27 Endstand.
Torfolge: 1:0, 2:1, 2:3, 5:3, 8:7, 10:8, 12:9, 14:12 – 14:15, 17:15, 18:18, 24:20, 24:23, 27:23, 27:24.
HCT-Trainer Thomas Rycharski: “Wir sind im Moment arg gebeutelt. Erneut haben wir auch in Isselhorst wieder viele Ausfälle zu beklagen gehabt. Philipp Koch, Dominik Moog und David Honerkamp fielen verletzt aus. Dazu spielte Pascal Terbeck angeschlagen. Und wir haben nun Gewissheit bei Ole Kähler – er hat sich das Schlüsselbein gebrochen und wird in der nächsten Woche operiert. In der Schlussphase fehlten uns dann die Alternativen und Wechselmöglichkeiten. Die jetzt folgende dreiwöchige Pause wird uns gut tun. Die Spieler haben jetzt Zeit, mal zum Arzt zu gehen. Bei uns ist tatsächlich der Wurm drin.”

Der HC TuRa hat nun drei Wochen Pause, bevor es am 26. Oktober in der heimischen Friedrichsberghalle gegen den TuS Spenge weitergeht. Hier ist dann ein Sieg bereits Pflicht.
HC TuRa Bergkamen: Faber, N. Hesse; Sudhaus, Ph. Moog (6/1), Terbeck (8), Zyska (6), L. Hesse (3), Bognowski, Stolina, Honerkamp, Schimanski (1).
Bildzeile: Der TuRaner Pascal Terbeck (re.) ging angeschlagen in die Partie, erzielte dennoch acht Tore.