Fußball, Landesliga 3: SSV Buer – Königsborner SV (So. 15.15 Uhr, Sportanlage Löchterheide, Gelsenkirchen-Buer). In der ausgeglichenen Liga, wie das alle Landesliga-Trainer unterstreichen, führt der SSV Buer die Tabelle an. Das registriert auch KSV-Coach Arndt Kempel. „Wer nach acht Spieltagen oben steht, rangiert auch nicht zu unrecht an der Spitze. Buer wird daher mit Überzeugung und Selbstvertrauen gegen uns auftreten. Sicherlich auch mit dem Ziel, die Spitze zu verteidigen. Wir wollen Buer fordern.“
Möglicherweise werden wohl wieder Kleinigkeiten spielentscheidend sein. In Marl ging es da gegen Königsborn, zuletzt gegen Harpen in Richtung KSV. „Unsere Lernkurve geht in meinen Augen in die richtige Richtung“, sagte Kempel weiter, „gegen Harpen haben wir sehr geduldig agiert, nur wenige Torchancen zugelassen. Die Mannschaft hat gut und deutlich verbessert gegen den Ball gearbeitet, kompakt gestanden, gute Umschaltaktionen nach vorne kreiert.“ In dieser Woche wurde weiter daran gearbeitet. Vor allem bei Ballverlusten soll noch eine bessere Orientierung bei der Restverteidigung erreicht werden, um damit kleinere Räume zu haben.“ So gesehen sieht man sich im Königsborner Lager gerüstet für das Match in Buer.
Unverändert groß ist die Ausfalliste beim Königsborner SV: Moritz Köhler und Tugay Gambil fallen weiterhin aus. Jan Menard hat sich wieder an der Schulter verletzt. Offen noch die Rückkehr von Marvin Pietryga. Ein weiterer Ausfall ist dazu gekommen. Christopher Simon hat sich das Außenband gerissen und steht wohl länger nicht zur Verfügung.
Bildzeile: Christopher Simon (li.) hat sich das Außenband gerissen und fällt länger aus.
