Handball, Regionalliga Damen: HC TuRa Bergkamen – TSV Hahlen (So. 12.30 Uhr. Sporthalle Am Friedrichsberg, Albert-Schweitzer-Straße in Bergkamen). Zur Mittagszeit am Sonntag empfangen die TuRa-Damen den Tabellennachbarn TSV Hahlen. Die frühere Anwurfzeit wurde vereinbart, weil TuRa-Trainer Andre Brandt beruflich bereits am Nachmittag nach Frankreich fliegen muss. Vorweg bedankte sich der Coach bei Hahlen über das Entgegenkommen.
Diese Freundlichkeit des Gegners will man aber nicht weiter ausweiten. Dann gilt es auf dem Parkett. Schließlich sollen die Punkte daheim bleiben. Die Vorbereitung war allerdings etwas schleppend, weil krankheitsbedingt einige Spielerinnen fehlten oder nicht voll einsatzfähig waren. Das sollte sich bis am Sonntag hoffentlich geändert haben. Lena Webers wird defintiv ausfallen, dafür steht Emily Ritter nach ihrem Urlaub wieder zur Verfügung. Der TuRa-Coach geht jedenfalls davon aus, dass man eine schlagkräftige Mannschaft aufbieten kann. „Wir gehen sehr positiv gestimmt in das Spiel. Die Niederlage in Königsborn ist abgehakt. „Wir haben ein paar Sachen angesprochen, wissen, was wir besser machen müssen“, so Brandt, „vor allem in der Offensive. Wir haben in den bisher absolvierten zwei Spielen erst 36 Tore erzielt, das ist viel zu wenig. Da muss gegen Hahlen mehr kommen.“
In den beiden Spielen sammelte Hahlen wie Bergkamen bisher 2:2-Punkte ein: In Netphen wurde 25:29 verloren, gegen Petershagen zuletzt jedoch 27:21 gewonnen. Von daher ist auf dem Papier eine Begegnung auf Augenhöhe zu erwarten, doch die bessere Tagesform indes wird entscheidend sein. Und die soll laut Brandt seine Mannschaft einbringen.
Bildzeile: Lena Webers – Mitte hier geblockt – fehlt am Sonntag im Heimspiel den TuRanerinnen gegen Hahlen.