Fußball, Landesliga 3: FC Roj – Königsborner (So. 15.15 Uhr, Roj Stadion, Eberstraße 26 in Dortmund). Die Leistungssspirale beim KSV geht derzeit nach unten. Seit drei Spielen wartet man auf einen Sieg und jetzt geht es gegen den starken Aufsteiger Hannibal, derzeit Tabellensechster. „Wir müssen schauen, dass wir grundsätzlich wieder Dinge auf den Platz kriegen, um in der Lage zu sein, jemanden wieder schlagen zu können“, erhofft sich KSV-Trainer Arndt Kempel eine Leistungssteigerung.
„Es fehlte bei uns zuletzt einiges“, fuhr er fort, „und das müssen wir wieder auf den Platz bringen. Nämlich bedingungsloses verteidigen, mit dem Willen Tore zu verhindern und mit 100 Prozent Einsatz auch unter den warmen Wettbedigungen auf dem Platz sein. Wir haben in dieser Woche die Resettaste gedrückt und das Betriebssystem KSV wieder hoch geladen. Wir müssen schauen, dass wir wieder einen Schritt nach vorne gehen. Natürlich muss die Einsatzbereitschaft wieder auf dem Platz sein, die Akribie und wir müssen Tore verhindern. Dass wir vorne Tore schießen können, das haben wir zuletzt ja auch gesehen. Fußball ist ein Tagesgeschäft und wir haben die Chance, es wieder besser zu machen.“
Der Königsborner Coach ordnet Roj als eine spielerisch starke Mannschaft ein, die sich weiter verstärkt hat in der Kaderbreite. Die Königsborner Aufgabe wird sein, Roj nicht spielen zu lassen. „Dazu müssen wir die entsprechende Laufbereitschaft auf den Platz bringen. Alles hängt in dieser starken und ausgeglichenen Liga von der Tagesform und vom Spielglück ab. Die Trainingswoche war gut, darauf können wir aufbauen.“
Hasan Boulakrhif wird nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung am letzten Spieltag gegen Roj spielen können. Fehlen werden am Sonntag Youseff Anhari und Salah Darraz.
Bildzeile: Youseff Anhari (li.) wird dem Königsborner SV am Sonntag gegen Roj fehlen.