Fußball, Landesliga 3: SuS Kaiserau – TuS Hannibal (So. 15 Uhr, Sportanlage SuS Kaiserau, Jahnstraße 1 in Kamen-Methler). Ein Sieg, ein Unentschieden und zwei Niederlagen stehen derzeit in der Tabelle für den SuS Kaiserau Buche. Tabellenplatz zehn mit vier Pluspunkten. Beileibe kein Ruhekissen in der extrem ausgeglichenen Landesliga 3. Punkte müssen also her, um sich der gefährdeten Zone fern zu halten.
Ob man das Punktekonto mit einem weiteren Sieg gegen den TuS Hannibal am Sonntag anreichern kann, wird nicht einfach sein. Der Dortmunder Gegner kommt mit der Empfehlung von zwei Siegen – zuletzt 5:1 gegen YEG Hassel und zuvor 5:4 in Hombruch. Zehn Treffer also, das spricht für die Angriffsstärke der Gäste. Das ist SuS-Trainer Paul Manthei natürlich nicht verborgen geblieben, der von „keinem einfachen Spiel“ spricht. „Da wird es wichtig sein“, fährt er fort, „von Anfang gut an in die Zweikämpfe zu kommen, da präsenter zu sein, Galligkeit zu zeigen, auch zu zeigen, dass man mehr den Sieg will.“
Das erfordert laut Mantei mehr Laufbereitschaft und das Ausspielen der eigenen Stärken. „So wie wir das zuletzt eindrucksvoll gegen Königsborn gezeigt haben. Daran müssen wir uns messen lassen. Wir sind noch ungeschlagen Zuhause und das soll auch so bleiben.“
Personell muss der SuS Kaiserau auf Noel Lahr (Urlaub) und Lukas Schuster (gesperrt) verzichten. Sebastian Kruse und Michael Seifert fallen auch weiter verletzt aus. Frederik Stöwe konnte angeschlagen die ganze Woche nicht trainieren. Er hatte sich in Langenbochum verletzt. Ob er spielen kann, wird sich kurzfristig entscheiden. Erfreulich, Luca Rebbert steht wieder zur Verfügung.
Bildzeile: Noch nicht sicher ist der Einsatz von Frederik Stöwe (re.). Er hatte sich im Spiel des SuS Kaiserau zuletzt in Langenbochum verletzt.