HC TuRa-Männer im Stress – Testspiele und Trainingseinheiten




Handball:  Es geht Schlag auf Schlag im Testspielreigen beim Oberligisten HC TuRa Bergkamen. Erst Villigst-Ergste, dann SG Menden und am Samstag gegen die Ahlener SG II in der Friedrichsberg-Sporthalle. Das Spiel ging mit 28:31 (13:16) verloren. Für TuRa-Trainer Thomas Rycharski spielte dieses Ergebnis wie auch alle anderen bisher nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist, dass sich seine Mannschaft weiter einspielt, Fitness erlangt und für den Saisonstart in der Oberliga am 31. August Zuhause gegen VfL Mennighüffen gerüstet ist.

Spielen ist aber nicht alles in der aktuellen Vorbereitung. Einheit auf Einheit im Training steht an. In dieser Woche versammelte „Tomek“ Rycharski sein Team jeden Tag. Donnerstag war ein Mannschaftsabend mal eine Abwechslung. Freitag stand TuRa in Menden auf der Platte, verlor 20:32. Am Samstag war der Coach mit seiner Mannschaft vor dem Match gegen Ahlen schon um sieben Uhr im Einsatz, Beginn des Trainingslagers. Stress pur, aber auch so gewollt.

Eine Stunde vor dem Spiel gegen Ahlen wurde trainiert, dann ging es in das Spiel. Bis auf Josef Stolina, Björn Schulz und Dominik Moog waren alle Spiele an Bord. Moog wird erkrankt länger ausfallen.  Gegen den Oberligisten Ahlener SG II stimmte trotz aller Strapazen der Einsatz. „Wir hatten erst Probleme reinzukommen in die Begegnung“, so die Analyse von Thomas Rycharski, „immerhin war das Spiel bereits die vierte Einheit heute. Handball haben wir erst ab der 17. Minute gespielt. Die Einstellung stimmte. Irgenwann wird man dann aber auch müde.“ Wie gesagt, das Ergebnis von 28:31 war nur zweitranging. Am Sonntag folgen weitere drei Trainingseinheiten. Am 14. August geht es weiter im Testspielreigen in Soest.

Bildzeile: Das Bild täuscht. Auf dem Parkett standen nicht nur „schwarze“ TuRaner. Auch Ahlen lief in schwarzen Trikots auf, was hin und wieder zu Abspielfehlern führte.