TuS Hiltrup gewinnt verdient des Urlaubsguru Cup




Fußball: Urlaubsguru-Cup Königsborner SV: Der TuS Hiltrup gewinnt den Urlaubsguru-Cup 2024. Mit 3:2 setzte sich der Westfalenligist gegen Gastgeber Königsborn im Finale durch. Damit wurde auch die beste Mannschaft Turniersieger. Ärgerlich: Von den drei angesetzten Finalpaarungen fand nur eine am Samstag statt – VfL Kamen und SSV Mühlhausen sagten kurzfristig ab.

Das Finale begann mit einem frühen Hiltruper Tor. In Minute sechs bedeutete ein Volleyschuss das 1:0. Christopher Simon glich aus. Nach einer halben Stunde zappelte der Ball zum zweiten Mal im Königsborner Gehäuse – Hiltrups Gomustas hatte aus rund 30 Meter sehenswert abgezogen. Ein unglückliches Eigentor von Lennard Kutscher brachte den Westfalenligisten zwei Tore in Front zum 3:1.

Nach der Pause agierte Königsborn offensiver und erneut Simon verkürzte zum 2:3. Leo Mayka hatte die große Möglichkeit zum 3:3, scheiterte jedoch am Hiltruper Schlussmann. Auch die druckvolle Schlussphase der Hausherren brachte keine Resultatsverbesseung mehr und so konnte Hiltrup den Turniersieg bejubeln.

Pech für den Hiltruper Spieler Mats Feckler, der sich verletzte und mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Gute Besserung!

Stimmen zum Turnier
Sven Runge,
Fußball-Abteilungsleiter des Königsborner SV: Wir sind mit dem Turnier zufrieden. Es waren tolle Spiele, viele Tore. Ich glaube, dass der Zuschauer sich unterhaltend gefühlt hat. Was natürlich sehr ärgerlich ist, waren die Absagen des VfL Kamen und SSV Mühlhausen am Finaltag. So mussten wir die Termine am kompletten Samstag verschieben. Die Vereine bekommen einen Terminplan, wann genau gespielt wird, dann ist eine Absage besonders ärgerlich. Hiltrup hat verdient das Turnier gewonnen. Es war die beste Mannschaft. Glückwunsch. Ich finde, dass wir im Finale gut dagegen gehalten haben. Wir werden weiter machen mit unserem Urlaubsguru Cup im nächsten Jahr.

Arndt Kempel, KSV-Trainer: Wir haben eine Viertelstunde gebraucht, um in das Finale reinzukommen. Wir waren nicht so präsent am Anfang, haben nicht die Dinge gemacht, die wir angesprochen haben. Das wurde mit der Zeit besser. Wir nehmen positive Dinge mit aus dem Spiel. Bei den Toren von Hiltrup haben wir mitgeholfen. Die Jungs sollten jedoch mutig Fußball spielen, das wurde von einem starken Gegner auch mal bestraft. 2. Halbzeit, wenn man es so nimmt, haben wir 1:0 gewonnen. Mit der Leistung und mit dem Einsatz bin ich zufrieden. Jetzt müssen wir zwei Tage regenerieren und dann geht es am Montag um 19.30 Uhr im Kreispokal weiter gegen Bockum-Hövel.

KSV:
Klick, Anhari, Müldur, Köhler, Petreian, Mayka, Simon, Pietryga, Veit-Lautin Wettklo, Boulakrhif, Darraz, Tambil, Mujkic, Nguyen.
TuS: Böcker, Fiedler, Yarokka, Fechler, Pauli, Gockel, Weißen, Berger, Lichte, Schubert, Wameling, Finkelmann, Bußmann, Mittmann.
Tore: 0:1 (6.) Lichte, 1:1 (21.) Simon, 1:2 (29.) Gomustas, 1:3 (42.) Kutscher Eigentor, 2:3 (49.) Simon.

Bildzeile:
Christopher Simon (li.) erzielte beide Königsborner Treffer im Finale gegen Hiltrup.