Radsport: Dieses Wochenende mussten die Rennwagen in den Garagen bleiben, denn den Fahrrädern gehörte für 24 Stunden der Nürburgring. Seit 2003 wird dieses Radsportevent in verschiedenen Disziplinen auf der weltbekannten Strecke der „Grünen Hölle“ ausgetragen. Die Rennradstrecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel-1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Teamquartiere direkt an der Strecke und in der Boxengasse sorgen für eine einzigartige Atmosphäre.
Neben dem Langstrecken-Event über 24 Stunden für Einzelstarter und Teams gibt es auch diverse Jedermann-Rennen. Eine Runde über Grand-Prix-Strecke und Nordschleife misst in der 24h-Version rund 26 Kilometer und hält neben 92 Kurven auch rund 560 Höhenmeter parat. Julius Schulz vom RSV Unna musste bei den Junioren allerdings nur eine Runde absolvieren und nicht 24 Stunden, zeigte aber hier Höchstleistungen mit einem Start-/Zielsieg und durfte ganz oben auf das Podium steigen.
Kurz zuvor verpasste Simon Brambach in seinem ersten Rennen überhaupt, dem Kids Race bis 10 Jahre, ganz knapp das Podium und kam kurz hinter der Spitzengruppe ins Ziel.
Die Fahrer und Fahrerinnen Oliver Vakilzadeh, Thorsten Birk, Luisa Schmitt-Rodermund, Tobias Ciecior und Jan Fatthauer vom RSV Unna starteten in verschiedenen Teams, um in 24 Stunden abwechselnd zusammen möglichst viele Kilometer zu sammeln. Ganz stark präsentierte sich das Team Plasmatreat RTS-Electronic um Oliver Vakilzadeh, das in 24 Stunden über 800km zurückgelegt hat und damit den 6. Platz in der Master 1 Klasse belegte.