Fußball, Landesliga 3: Königsborner SV – SV Vestia Disteln (So. 15 Uhr, Schumann Arena, Kamener Straße 114 in Unna). Sonntag hat es der KSV mit dem Tabellendritten Disteln zu tun. Ein schwerer Gegner, den KSV-Trainer Marc Schmitt sogar als die bisher beste Mannschaft bezeichnete, gegen die er gespielt hat seit er Trainer in Königsborn ist. Das Hinspiel ging 0:2 verloren. „Disteln hatte einen klaren fußballerischen Plan, agierte mannschaftlich geschlossen als Einheit. Das wird ein richtiges Brett, wenn sie so auftreten wie im Hinspiel.“ Aber der Coach hält dagegen, dass seine Mannschaft sich auch weiter entwickelt hat.
Auf keinen Fall wolle man die Saison so ausklingen lassen wie am letzten Sonntag, wo man in Wanne 2:3 unterlegen war. Also mit einer Niederlage. Ungerne will sich Marc Schmitt dabei auch nicht an die diskussionswürdigen Schiedsrichter-Entscheidungen erinnern, die Platzverweise von Vali Wettklo und Torhüter Lukas Leuchtmann zur Folge hatten. Beide fehlen am Sonntag. Auf jeden Fall will man in der heimischen Schumann Arena die Saison vernünftig zu Ende bringen und auch gegen Disteln gewinnen. Schmitt: „Bisher haben wir es Zuhause ja auch ganz gut gemacht.“
Personell ist die Situation etwas schwierig: Wie gesagt Vali Wettklo ist gelb/rot gesperrt, ebenso Keeper Lukas Leuchtmann. Beide fehlen. Sam Armandeh hat die fünfte Gelbe bekommen und auch ‚Christopher Simon hat die ganze Woche nicht trainiert, ist erkrankt. „Da müssen wir schauen, ob es für Sonntag reicht“, hofft der KSV-Coach auf sein Mitwirken. „Torhüter Ivan Madusic kommt zum Glück zurück in den Kader, ist wieder fit nach seiner OP. Personell sind die Vorzeichen also nicht so rosig. Aber der Kader gibt das her, dass wir dennoch eine gute Truppe auf das Spielfeld schicken können.“
Bildzeile: Torhüter Ivan Mandusic kehrt am Sonntag wieder in den Königsborner Kader zurück.
