Handball, Verbandsliga: RSV Altenbögge – HSG Hattingen-Sprockhövel (So. 18 Uhr, Sporthalle Schulzentrum). Zweiter Anlauf in Richtung Klassenerhalt. Wenn sich der Sieg gegen den Tabellenvorsletzten Hattingen-Sprockhövel am Sonntag in der heimischen Sporthalle am Bönener Schulzentrum einstellt, dann ist der RSV Altenbögge wohl über dem Berg. Will heißen, der Klassenerhalt sollte geschafft sein.
Vor Wochenfrist musste sich der RSV der SG Ruhrtal 24:30 geschlagen geben, erstmals wieder nach fünf ungeschlagenen Spielen. Ein Stolperstein auf dem Weg zum Klassenerhalt. Ein Handikap war zweifelsohne das fehlende Harz in der Halle. Matchball also vergeben. Doch diese Niederlage wirft die Altenbögger nicht um. Tenor im Team, den zweiten Matchball nutzen, die gute Serie fortsetzen und für klare Verhältnisse im Abstiegskampf sorgen.
Die Tabellen-Konstellation: Der RSV rangiert mit 19:27 Punkten als Zehnter vor der SG Ruhrtal mit 16:30 Zählern und Bösperde mit 15:31. Hattingen-Sprockhövel als Dreizehnter weist 14:32 Punkte auf. Die Dragons II als Schlusslicht sind ohnehin abgestiegen. Es folgen dann noch zwei Spiele für den RSV: Am 11. Mai in Dortmund und am 25. Mai Zuhause gegen Voerde. Bei einem Sieg gegen Hattingen-Sprockhövel wäre der RSV also nicht mehr einzuholen von eben diesem Gegner. Das zeigt die Wichtigkeit der sonntäglichen Partie auf.
RSV-Coach Dirk Schmidtmeier muss am Sonntag weiter auf die Langzeitverletzten verzichten. Wieder dabei ist Gregor Stefek, wichtiger Akteur im Rückraum und sicherer Siebenmeter-Schütze.
Bildzeile: RSV-Trainer Dirk Schmidtmeier (Mitte) kann wieder seinen Routinier Gregor Stefek (links daneben) am Sonntag einsetzen.