Handball, Verbandsliga Männer: OSC Dortmund – SuS Oberaden (Fr. 20.15 Uhr, Sporthalle Hacheney, Hacheneyer Straße 182 in Dortmund). Am 23. Spieltag müssen die Oberadener Cobras in der Sporthalle Hacheney beim Tabellensechsten OSC Dortmund (22:22 Punkte) antreten. Ein Spiel der Tabellennachbarn, denn Oberaden folgt mit 21:23 Punkten als Siebter. Für SuS-Trainer Mats-Yannick Roth ist der OSC „die launische Diva der Liga.“
Und er fährt dazu fort: „Die Mannschaft ist sicherlich für diese Liga top besetzt. Auf fast allen Positionen haben sie Spieler, die schon Oberliga und noch höher gespielt haben. Trotzdem schaffen sie es in der Saison nicht, konstante Leistungen zu bringen. Sie lassen ihr Können immer mal wieder aufblitzen, verlieren aber auch viele Spiele. Elf an der Zahl sind es bisher. So finden sie sich im Mittelfeld wieder.“
Im Hinspiel verlor der SuS Zuhause 26:32, blieb in dieser Begegnung vieles schuldig. Da ist natürlich eine Revanche angesagt. Und: Der letzte Punkt, der noch zum endgültigen Klassemerhalt notendig ist, soll eingefahren werden. Roth: „Wir sind zu 99 Prozent durch, aber eben noch nicht ganz sicher. Diese Situation wollen wir klären, gewinnen und dann auf der sicheren Seite sein. Der eine Zähler soll noch her.“
Der SuS Oberaden ist gestärkt durch den letzten Erfolg, wo es einen 30:27-Heimsieg gegen HSG Hattingen-Sprockhövel gab. „Da sind uns elf Gegenstöße gelungen, was zeigt, das unser Tempospiel derzeit wirklich gut ist. Das soll auch am Freitag die Basis sein für zwei weitere Punkte mit unserer 6:0-Deckung und einem guten Umschaltspiel. Dann wollen wir den zehnten Saisonsieg einfahren.“
Personell sieht es bei den Oberadener Cobras ähnlich aus wie zuletzt. Die Langzeitverletzten Paul Schuchtman und Max Koller fehlen weiter, ebenso der noch gesperrte Jan Weber. Alle anderen kann der Oberadener Coach auflaufen lassen.
Bildzeile: Die SuS-Handballer wollen den letzten noch fehlenden Punkt zum Klassenerhalt am Freitagbend in Dortmund bejubeln.