Fußball, Landesliga 3: Königsborner SV – FC Altenbochum (So. 15 Uhr, Schumann Arena, Kamener Straße 114 in Unna). Nach dem 3:2-Sieg gegen Brackel in der Schumann Arena hat der Königsborner SV erneut Heimrecht am Sonntag gegen Altenbochum. Mit Blick auf die Tabelle müsste das eigentlich eine einfachere Aufgabe sein als gegen Brackel. Aber, Altenbochum hatte kürzlich auch den Tabellenvierten geschlagen. KSV-Trainer Marc Schmitt: „Grund genug, auch vor Altenbochum zu warnen. Auch wenn wir gegen Brackel gewonnen haben, ist das noch kein Freibrief für Altenbochum.“
Für den Königsborner Coach war das 3:2 gegen Brackel äußerst wichtig, „damit wir nicht so sehr an der Wand stehen. Das habe ich den Jungs im Abschlusstraining noch einmal verdeutlicht. Wir hatten unter der Woche beim Training das Gefühl, dass die Jungs sich nach dem Sieg gegen Brackel schon zu sicher fühlten. Das wollte ich verhindern. Ich habe auf Altenbochum hingewiesen, die haben immerhin Oberligist Wattenscheid in der Woche aus dem Pokal gekegelt. Verdient und souverän. Von daher wisssen wir trotz der tabellarischen Situation, was da auf uns zukommt. Altenbochum ist sehr konterstark, hat sehr große Stärken bei Standardsituationen. Darauf haben wir in dieser Woche den Fokus bei der Trainingsarbeit gelegt. Altenbochum hat Unterrschiedsspieler in den Reihen, vor allem im Sturm vorne. Darauf gilt es zu achten, wir müssen eine gute Absicherung an den Tag legen.“ Ein selbstsicheres Auftreten fordert Schmitt zudem von seiner Mannschaft. „Bisher stimmte die Form in der Rückrunde und wir haben unsere Qualitäten mehrfach gezeigt. Gerade letzte Woche. So können wir jeden Gegner in der Liga schlagen. Also weiter so.“ Auch vor dem Hintergrund, dass der Abstand zu den Abstiegsplätzen nur sieben Zähler beträgt“
Vom Personal her sieht es gut aus. Der Königsborner Trainer hat die Qual der Wahl, einen (fast) vollen Kader zur Verfügung. Einzig Moritz Köhler fehlt gesperrt. Sonst sind alle dabei, auch die bisher angeschlagenen Spieler. Sie sind eine Option für den Kader. Marc Schmitt abschließend: „Es wird ein Spiel der Einstellung. Die Mannschaft, die das Spiel von der Einstellung mehr annimmt, die dürfte eigentlich erfolgreich sein.“
Bildzeile: Wieder über Tore jubeln möchten die KSV-Spieler auch am Sonntag gegen Altenbochum.