Handball, Verbandsliga 2 Männer: SG Ruhrtal – SuS Oberaden (Sa. 19.30 Uhr, Ruhrtalhalle In der Oeren, Arnsberg-Oeventrop). Oberadens Trainer Mats-Yannick Roth sieht das Auswärtsspiel beim Tabellenelften SG Ruhrtal als „eine spezielle Herausforderung“ an. Damit meint er vor allem die örtlichen Gegebenheiten.
„Ich weiß, was uns dort erwartet“, erläutert er dazu, „nämlich eine sehr enge und lautstarke Halle, die auch immer gut gefüllt ist. Da geht es atmosphärisch richtig zur Sache. Auch sind da harzfreie Bedingungen, das einzige Mal in der Saison. Das ist sehr speziell. Ich will das aber gar nicht so hoch aufhängen. Das wissen wir nun mal und darauf müssen wir uns einstellen.“ Er ordnet den Gegner als sehr heimstark ein, der Zuhause schon sehr viel Punkte geholt hat, was sie auch weiterhin vom Klassenerhalt träumen lässt.
Der Oberadener Coach hat aber sehr großes Vertrauen zu seinen Mannen, dass sie mit solchen Gegebenheiten auch zurecht kommen. Das habe die Mannschaft zuhauf schon bewiesen. „Wir müssen bei so hitzigen Spielen in fremder Halle kühlen Kopf bewahren, unsere Leistung abrufen, um dann den Gegner in Verlegenheit bringen zu können. Das haben wir bei unseren Auswärtsauftritten in Volmetal, Bösperde und auch in Voerde gezeigt, wo die Mannschaft das sehr besonnen gelöst hat. Klare Vorgabe, wir wollen in Ruhrtal gewinnen, um auch die letzten Zweifel hinsichtlich des Klassenerhaltes weg zu wischen. Das ist das ganz große Ziel für Samstag. Wir haben entsprechend konzentriert nach der Osterpause trainiert. Und gehen das Spiel zuversichtlich an.“ Das Hinspiel hat Oberaden 40:21gewonnen.
Personell gibt es Veränderungren im SuS-Kader: Hendrik Schuchtmann ist wieder ins Training eingestiegen und soll zum Kader zählen. Beruflich fehlen wird Tim Fehring und auch die Langzeitverletzten um Paul Schuchtman sowie der gesperrte Jan Weber werden nicht zur Verfügung stehen.
Bildzeile: Hendrik Schuchtmann steht nach seiner Verletzungspause wieder im Oberadener Kader gegen Ruhrtal.