Kreispräventionstag 2024 zum Thema „Schutz vor Gewalt im Sport“ ein voller Erfolg




Allgemein: Ein gelungener Auftakt zu einem schwierigen Thema, so ließe sich der Kreispräventionstag des KreisSportBundes Unna e.V. treffend zusammenfassen.

Vorsitzender Klaus Stindt vermittelte gleich zu Beginn den Wunsch, dass die Veranstaltung im Deutschen Fußballmuseum der Startschuss für einen langwierigen Prozess in Richtung von fachlichen Standdarts zum Schutz vor sexueller und intrapersoneller Gewalt für Sportvereine ist.

Martin Wonik vom Landessportbund NRW e.V. hielt einen eindringlichen Vortrag, in dem er den organisierten Sport dazu aufrief, nicht wegzusehen. Er betonte, dass radikale Offenheit und Transparenz ebenso notwendig sind wie ein umfassendes Schutzkonzept für Betroffene. Zum Thema Schutzkonzepte referierte dann auch der Kinderschutzbund Unna e.V. und lieferte somit einen Einblick in die fachliche Grundlage, die Vereine zukünftig zu erbringen haben. Abgerundet wurde die gelungene Veranstaltung durch einen Tandemvortrag des Landessportbundes NRW e.V. und des Westfälischen Tennis Verbandes e.V. Dabei wurden Qualitätsstandards der Landessportbundes NRW für einen erfolgreichen Schutz von Betroffenen thematisiert.

Nach dem gelungenen Auftakt am vergangenen Samstag (02. März 2024) beginnt nun die konkrete Arbeit. Die beteiligten Akteure bieten unter dem Dach des KreisSportBund Unna e.V. eine Vielzahl an Fortbildungen zum Thema Prävention vor Gewalt im Sport an. Das entstandene verlässliche Netzwerk aus professionell aufgestellten Akteuren hat es sich zum Ziel gesetzt, den Sportvereinen im Kreis Unna hilfreich zur Seite zu stehen. Weitere Informationen zu den Fortbildungen und eine Aufzeichnung des Kreispräventionstags finden Sie unter www.ksb-unna.de

Bildzeile: Der Kreispräventionstag des KreisSportBundes Unna e.V. fand im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt.