TuRa-Damen läuten das Saisonfinale ein – drei Heimspiele in Folge




Handball, Oberliga Frauen: HC TuRa Bergkamen – SG Ibbenbüren (So. 16 Uhr, Sporthallle am Friedrichsberg, Albert-Schweitzer-Straße in Bergkamen). Das Saisonfinale wird eingeläutet – vier Spiele hat der HC TuRa noch zu absolvieren. Davon drei Heimspiele, gegen Ibbenbüren, Netphen, Schwerte-Westhofen und zuletzt geht es zum TSV Hahlen. Sonntag kommt der Tabellenzweite Ibbenbüren in die Friedrichsberg-Sporthalle.

An das Hinspiel kann sich TuRa-Trainer Andre Brandt noch bestens erinnern. „Da haben wir ein gutes Spiel gemacht, Wir waren lange dabei, haben sogar vor der Halbzeit geführt, am Ende aber nachgelassen und den Sieg mit 24:27 aus der Hand gegeben. Wir haben gesehen, dass Ibbenbüren schlagbar sind. Vor dem Hintergrund, dass wir die Punkte brauchen, ist es ein immens wichtiges Spiel.“

Von der Tabellenkonstellation ist der Gast zwar in der Favoritenrolle, aber die TuRa-Damen haben bisher bewiesen, dass man auch mit den oberen Teams mithalten kann. Gegen Bad Salzuflen wurde Zuhause gewonnen, gegen Riemke mit einem verloren wie auch gegen Everwinkel. Brandt: „Das waren Spiele, wo wir eine richtig starke Leistung gezeigt haben.  Wir haben jetzt drei Heimspiele, wollen an unsere Heimstärke anknüpfen, die wir in den letzten Heimspielen gezeigt haben. Dann ist defintiv was drin. Wir müssen uns in den letzten vier Spielen zusammen reißen, Punkte holen, um diesen ominösen zwölften Tabellenplatz zu verlassen.“

Die Langzeitverletzten, zu denen jetzt auch Magdalena Pronobis gehört, fehlen weiter. Svea Brühl ist im Urlaub. Dennoch kann das Trainer-Ehepaar Sabrina und Andre Brandt eine volle Bank mit 14 Damen aufbieten.

Bildzeile: Linkshänderin Magdalena Pronobis fällt für das Heimspiel am Sonntag gegen Ibbenbüren aus.