KSV-Frauen lassen in Hahlen die nötige Einstellung im Abstiegskampf vermissen 




Handball, Oberliga Frauen: TSV Hahlen – Königsborner SV  36:29 (21:12). „Es kann nur besser werden,“ so der erste Kommentar einer enttäuschten KSV-Trainerin Kathrin Fahn nach der 29:36 Niederlage beim Mitkonkurrenten um den Klassenverbleib in Hahlen. „Die Hahlenerinnen konnten in der ersten Halbzeit machen was sie wollten. Es war einfach jeder Wurf ein Tor.“
Allein in den ersten 15 Minuten verbaselten die KSV-Damen viele Bälle und liefen in einige Konter. So konnte Hahlen den Vorsprung stetig ausbauen. Und so war schon zur Halbzeit 21:12 die Messe gelesen.
Ein ganz anderes Gesicht zeigten die Fahn-Schützlinge nach dem Wechsel. Allen voran Celine Pelz und Eileen Axtmann hatten nun erkannt, was im Abstiegskampf gefordert wird. Sie haben gekämpft bis zu Umfallen, ohne allerdings den Rückstand verkürzen zu können.
Und so war Kathi Fahn auch nach dem Schlusspfiff immer noch sehr angefressen.
„90 Prozent reichen im Abstiegskampf einfach nicht. Allerdings stimmt mich die Leistung in der zweiten Halbzeit dann doch zuversichtlicher für die nächsten Spiele. Es müssen alle mitziehen, dann ist noch alles möglich.“
Schon am kommenden Wochenende kann der KSV wieder einiges gutmachen im Derby gegen den ASC Dortmund.
Königsborner SV: Stehfest, Einhoff; Liese (3), N. Hering (1), Wrede (11/4), Albrecht (3), Axtmann (6), Pelz (2), Kucharczyk (1), Eckey, Sattler (2).
Bildzeile: Celine Pelz (li.) verdiente sich neben Einlee Axtmann beim KSV die Bestnotze.