Handball, Verbandsliga Männer: SuS Oberaden – HSG Gevelsberg-Silschede (Sa. 19.45 Uhr Römerberg-Sporthalle, Legionärstraße in Bergkamen-Oberaden). In Villigst-Ergste 27:20 und in Volmetal 25:25. Das waren die letzten beiden Ergebnisse der
Oberadener Cobras. Jeweils mit einer guten Einstellung wurden die Punkte eingesammelt. Da stimmten Einstellung, Defensivverhalten und Zielstrebigkeit. Einen solchen Auftritt wünscht sich SuS-Trainer Mats-Yannick Roth auch im Heimspiel gegen den Tabellenersten Gevelsberg-Silschede. „Dann ist es durchaus möglich, dass wir was Zählbares Zuhause behalten können.“
Nach Einschätzung des Oberadener Trainers stehen die Gäste derzeit verdient ganz oben in der Tabelle, wollen zurück in die Oberliga. Ihm ist aber auch aufgefallen, dass die HSG nicht immer so souverän aufgetreten ist in den letzten Wochen. Grundvoraussetzung muss also sein und das gilt auch für die kommenden Spiele, die Einstellung aus den letzten beiden Auswärtsspielen auch am Samstag Zuhause zu zeigen. Roth: „Dafür werden wir alles tun, damit uns das auch gelingt. Wir wollen uns ja noch tabellerisch verbessern. Dazu würde dann gegen die derzeit beste Mannschaft der Verbandsliga ein Sieg zählen.“
Personell ist die Situation bei den Cobras einigermaßen angespannt. Paul Schuchtmann, Max Koller und Bastian Herold fallen weiter aus. Jan Ferkinghoff ist beruflich verhindert. Das gilt vielleicht auch für Till Stock, dessen Einsatz noch fraglich ist. Mats-Yannick Roth: „Das Mitwirken von Fabian Lauber zuletzt in Volmetal wird wohl erst einmal ein einmaliges Vergnügen gewesen sein. Ich hoffe, dass er uns im Laufe dieser Saison noch einmal helfen kann. Also es gibt ein paar Ausfälle, aber wir haben zuletzt gezeigt, das wir in der Lage sind, das auch zu kompensieren.“
Bildzeile: SuS-Trainer Mats-Yannick Roth stellt seine Mannschaft auf Tabellenführer Gevelsberg-Sischede ein.
Letzte Meldung: Die Handballer des SuS Oberaden trauern um ihren 2. Vorsitzenden Klaus Wabner, der verstorben ist.
