Handball, Oberliga Frauen: TSV Hahlen – Königsborner SV (Sa. 19.30 Uhr, Sporthalle Hahler Feld, Zähringer Allee 5 in Minden). Eine 150 Kilometer lange Hin- und Rückfahrt steht den KSV-Damen am Samstag nach Hahlen bevor. KSV-Trainerin Kathrin Fahn ordnet die Partie als ein Vier-Punkte-Spiel ein. Vom Tabellenbild her, Hahlen ist Zwölfter, müsste man eigentlich sagen, dass da was machbar ist. Doch die Trainerin hebt den Zeigefinger: „Es ist nicht so“, sagt sie, „dass ich es unterschreibem muss, dass wir gewinnen. Im Mittelfeld von Platz acht bis zwölf ist alles so dicht beieinander. In der Oberliga kann man sowieso nichts erzwingen. Wir haben zuletzt im Derby gegen Bergkamen ein gutes Spiel gemacht. Daran gilt es anzuknüpfen. Das Hinspiel gegen Hahlen haben wir mit 29:24 gewonnen.“
Der KSV-Kader hat sich auch wieder gefüllt, es gibt mehr Alternativen. Svenja Eckey ist wieder dabei wie auch Nell Hering. Jana Liese war gesundheitlich angeschlagen, hat gegen Bergkamen aber ganz gut durchgehalten. „Das sind wieder drei Leute mehr““, sieht Kathrin Fahn gute Voraussetzungen, um ein gutes Spiel abzuliefern. Wir hatten letzte Woche gegen Bergkamen eine gute Torhüterleistung, waren in der Abwehr konzentriert und hatten vorne eine Spielstruktur. Das war gut, aber das müssen wir auch wieder so einhalten, die Konzentration hochhalten. Das hat uns in Netphen gefehlt, wo wir unnötig verloren haben. Gegen TuRa lief es besser mit dem 39:29-Sieg. Ich bin froh, dass Celine Pelz und Jana Liese ein sehr gutes Spiel auf Rückraum Mitte gemacht haben. Das macht schon viel aus, wenn man da mal wechseln kann, wir Hanna Wrede etwas entlasten können. Jona Krollmann ist noch voll belastbar.
Bildzeile: Svenja Eckey steht dem KSV am Samstag in Hahlen wieder zur Verfügung.