Handball, Oberliga Frauen: Königsborner SV – TuS Brockhagen 18:31 (8:15). KSV-Trainerin Kathrin Fahn hatte schon vor dem Spiel eine böse Ahnung. „Brockhagen ist nur schwer zu verteidigen. Sie sind quirlig, laufbereit und spielen mit vielen Täuschungen. Das liegt uns einfach nicht. Das war schon im Hinspiel so.“
Und so kam es auch diesmal. Sieben Minuten lang konnten die Fahn-Schützlinge die Partie ausgeglichen gestalten, dann aber übernahmen die Gäste aus Brockhagen das Kommando.
„Ich glaube wir haben einen neuen Angstgegner. Wir hatten heute nicht den Hauch einer Chance. Brockhagen hat uns heute im Spiel eins gegen eins auseinandergenommen. Auch zum ersten Mal 30 Gegentore in dieser Saison sind einfach zu viel.“
Was Königsborn auch versuchte, es nutzte alles nichts. Auch verschiedene Abwehrformationen verpufften. „Unter dem Strich bleibt, schlechtes Spiel, anschließend gute Feier,“ so Kathi Fahn in Anspielung auf die Weihnachtsfeier nach dem Spiel. Jetzt haben wir uns alle die Weihnachtspause verdient.“
Torfolge: 1:0, 2:1, 3:4, 4:8, 6:14, 8:15 – 10:22, 13:25, 16:28, 18:31.
Torfolge: 1:0, 2:1, 3:4, 4:8, 6:14, 8:15 – 10:22, 13:25, 16:28, 18:31.
Königsborner SV: Stehfest, Einhoff; Liese, Lorenz, Julius (1), Webers, N. Hering (2), A. Hering, Wrede (7/1), Albrecht (3), Axtmann (3), Kucharczyk (2), Eckey, Sattler.
Bildzeile: Die KSV-Trainerinnen Kathrin Fahn und Melanie Webers (li.) versuchten, ihrer Mannschaft neue Impulse im Spiel zu geben – vergebens.
