Fußball, Landesliga 3: YEG Hassel – Königsborner SV (So. 15 Uhr, Kunstrasenplatz Lüttinghofstraße, Lüttinghofstraße 3 in Gelsenkirchen). Beim KSV hat man Montag und Mittwoch intensiv trainiert. Da ließen es die Platzverhältnisse noch zu. Donnerstag hingegen war der Platz vereist und rutschig, da wurde eine taktische Theorieeinheit im Vereinsheim absolviert. KSV-Trainer Marc Schmitt: „Keine optimale Vorbereitung, aber wir sind gerüstet, auch personell.“ Dennoch hat man immer mit einem Ohr in Richtung Gelsenkirchen gelauscht, ob denn gespielt wird oder nicht. Von dort haben wir bisher noch keine Nachricht erhalten, sodass wir davon ausgehen, dass gespielt wird, wenngleich das Wetter nicht besser wird.“
„Es kann aber auch der Worst Case eintreten“, so fährt der Trainer fort, „dass wir am Sonntag nach Gelsenkirchen fahren und der Schiedsrichter sagt, dass nicht gespielt werden kann. Das wäre natürlich ärgerlich.“ Wie gesagt, personell ist der KSV gerüstet. Einzig Dennis Sönmez (familiäre Gründe) und Veit-Laurin Wettklo (verletzt) stehen nicht zur Verfügung, ansonsten ist der Kader voll.
An das Hinspiel erinnert man sich beim Königsborner SV allzu gerne, da wurde Hassel mit 6:1 geschlagen. Da traf Christopher Simon gleich vier Mal. Doch Hassel ist stärker geworden, rangiert derzeit auf Tabellenplatz vier, während der KSV Elfter ist. Diese Platzierung soll natürlich verbessert werden mit einer erfolgreicheren Rückrunde. Und damit soll möglichst in Hassel begonnen werden, ja, wenn denn gespielt werden kann.
Bildzeile: Im Hinspiel dominierte der KSV gegen Hassel mit 6:1. Wiederholung natürlich erwünscht.