Handball, Verbandsliga Männer: SuS Oberaden – SG Ruhrtal (Sa. 19.45 Uhr, Römerberg-Sporthalle, Legionärstraße in Bergkamen-Oberaden). Heimspiel der Oberadener Cobras am Samstag gegen Aufsteiger Ruhrtal. Dabei gilt es den Heimnimbus weiter zu verteidigen, denn Zuhause ist man trotz zweier Unentschieden immer noch ungeschlagen.
„Das soll auch so weiter Bestand haben“, klarer Standpunkt von SuS-Trainer Mats-Yannick Roth, „Ziel ist es jedoch, eine deutlich bessere Herangehensweise, Einstellung an den Tag zu legen, als diese Nichteinstellung wie zuletzt gegen Altenbögge. Das ist noch nicht vergessen. Da erwarte ich eine deutliche bessere Leistung meiner Spieler. Dabei sehe ich die ganze Mannschaft in der Pflicht. Ferndorf im letzten Heimspiel war das Problem am Ende, gegen Altenbögge war es am Anfang. Da kann man leider kein positives Muster erkennen. Das einzige Muster ist die fehlende Konstanz. Jetzt haben wir die Chance, es besser zu machen, sollten es begreifen.“
Aufsteiger Ruhrtal kommt mit Rückenwind und Selbstvertrauen in die Römerbeg-Sporthalle, gewann vor Wochenfrist das erste Saisonspiel 36:27 gegen die Dragons. „Wir haben jedoch den Anspruch, als etablierter Verbandsligist zu bestehen“, hält Roth dagegen, „und wir nehmen auch die Favoritenrolle an. Das muss auch unser Anspruch sein, wir wollen einen Heimsieg feiern.“
Personell sieht es derzeit nicht so rosig im Oberadener Lager aus: Max Koller und Till Stock als Langzeitverletzte fehlen weiter. Robin Webers ist verhindert, ebenso Hendrik Schuchtmann. „Diese vier Ausfälle haben wir definitiv“, sieht der Oberadener Coach seine Mannschaft aber schlagkräftig genug zu bestehen. „Ich erwarte von meiner Mannschaft zwei Punkte Zuhause gegen den Aufsteiger.“
Bildzeile: Schwach präsentierte sich der SuS Oberaden in Halbzeit eins in der Vorwoche in Altenbögge. „Wiederholung verboten“, sagt SuS-Trainer Mats-Yannick Roth unmissverständlich.