Fußball: Eine Ära endet mit dem heutigen Tag beim Königsborner SV. Andreas Feiler teilte am heutigen Montagabend dem Vorstand und der Mannschaft mit, das er nicht mehr den Trainerposten beim KSV ausführen kann. Dem Coach, der nun über vier Jahre den Klub trainierte, dabei maßgeblich am sportlichen Aufschwung des Vereins beteiligt war und zwei Aufstiege herbei führte, gilt ein riesengroßer und unbeschreiblicher Dank für die Arbeit in „seinem“ KSV. Tenor: Die sportliche Reise der vergangenen Jahre mit ihm wird unvergessen bleiben.
Andi Feiler zu seiner Entscheidung:
„Ich habe das Gefühl gehabt, die Mannschaft nicht mehr so zu erreichen, wie sie es braucht, um aus der Negativspirale raus zu kommen. Und ich muss mir auch selber eingestehen, diese Impulse nicht mehr so geben zu können, wie es nötig ist. Dies hat mich auch gesundheitlich so beeinträchtigt, dass ich dies mir selber gegenüber nicht mehr verantworten kann. Ein schwere Entscheidung für mich, der KSV ist mein Herzensverein.“
Der Königsborner SV wünscht Andreas Feiler alles erdenklich Gute. Verbunden mit dem Wunsch „dich bald wieder auf unserem Sportplatz zu sehen.“
Der Blick der sportlichen Leitung ist jetzt auf die anstehenden Partien gerichtet. Sportvorstand Renè Johannes: „Unser gemeinsames Ziel ist es nun, den Kopf neu zu ordnen, um in das kommende Spiel gegen Wanne zu gehen. Wer wann, wie, wo und in welcher Form die Nachfolge antreten wird, werden die nächsten Tage zeigen.“
Bildzeile: Andreas Feiler (re.) ist ab sofort nicht mehr Trainer beim Königsborner SV. Renè Johannes, der Sportliche Leiter, wird sich jetzt um die Nachfolge bemühen müssen.