„Es gibt noch Steigerungspotenzial“




Fußball, Landesliga 3: Königsborner SV – TuS Hannibal (So. 15 Uhr Uhr, Schumann Arena, Kamener Straße 114 in Unna). Mit Aufsteiger TuS Hannibal hat es der KSV am Sonntag in der Schumann Arena zu tun. Die Gäste rangieren nach zwei Spieltagen noch ohne Punkt auf einem Abstiegsplatz. „Das macht es ja dann umso gefährlicher“, sagte KSV-Coach Andreas Feiler dazu, „wenn man nach zwei Spieltagen noch keine Punkte hat, dann muss man ja irgendwann anfangen zu punkten.  Dementsprechend ist bei Hannibal Druck auf dem Kessel.“

Darauf stellt man sich im Königsborner Lager ein, wohl wissend, dass in den eigenen Reihen aber auch noch Steigerungspotenzial besteht. Das zeigte sich in den letzten beiden Spielen. „Das Ausscheiden im Pokal in Herringen war unglücklich“, kartete Feiler nach, „nur der eine Punkt in Kaiserau, nachdem wir 2:0 geführt haben und Chancen für mehr hatten, das war schon ärgerlich.“ Es gab Erklärungen vonseiten der Spieler in der Spielersitzung dazu. Es sei vor allem das Wetter gewesen, das zu schaffen machte. Andererseits zeigte sich auch, dass der KSV noch nicht so gefestigt ist, wenn man in Rückstand gerät. Da fehlen halt die Leader, die mitreißen könnten. Dzanan Mujkic wäre laut Feier wohl so einer, der jedoch verletzt weiter ausfällt.

Der KSV-Coach sieht seine Mannschaft noch weiter in einem Entwicklungsprozess. „Wir haben einige Neue, da ist die Hierarchie noch nicht so ganz klar. Da weiß man noch nicht so genau, wo man steht.“ Er ist aber sicher, dass sich das zunehmend verbessern wird.

Leon Mayka fällt verletzt aus, ebenso weiter Daniel Duda und Leon Lukas. Hinter dem Einsatz von Moritz Köhler, Francis Dinyelu und Hassan Boulakrhif steht noch ein Fragezeichen.

Bildzeile: Tore gegen Hannibal bejubeln, das möchten die Königsborner Spieler am Sonntag allzu gerne wieder tun.