Handball, Oberliga-Aufstiegsrunde Frauen: SGH Ibbenbüren – Königsborner SV 35:31 (17:13). Gerne hätte sich der scheidende Trainer Dirk Nordberg mit einem Erfolg aus Königsborn verabschiedet. Daraus wurde dann aber nichts.
Dabei sah es lange Zeit sehr gut für die Gäste aus Unna aus. Die erwischten einen Blitzstart. Zweimal ihre Beste, Jona Krollmann und Melissa Krogull, brachten den KSV nach drei Minuten mit 3:0 in Front. Auch in dieser sechsten und letzten Partie der Aufstiegsrunde war Trainer Dirk Nordberg wieder gezwungen zu experimentieren. So mussten Annika Kucharczyk und Svenja Eckey aus der zweiten Mannschaft aushelfen, um im Tecklenburger Land eine schlagkräftige Truppe auf die Platte zu bekommen. Ibbenbüren kam dann besser in die Partie, konnte zum 6:6 und 10:10 ausgleichen. Die Gastgeberinnen übernahmen nun mehr und mehr das Kommando und gingen über 15:11 bis zur Pause mit 17:13 in Führung.
In der zweiten Halbzeit gelang es den Gästen dann nur noch, den Rückstand konstant zu halten. Wie von Dirk Nordberg im Vorfeld schon befürchtet, fehlte auf beiden Seiten der letzte Biss. Zwar zog Ibbenbüren noch einmal auf 30:22 davon, doch in den letzten Minuten gelang es den Königsbornerinnen noch, das Ergebnis mit 35:31 freundlicher zu gestalten.
Torfolge: 0:3, 4:4, 5:6, 7:6, 10:10, 12:10, 16:12, 17:13 – 18:13, 21:16, 26:21, 30:22, 32:27, 34:29. 35:31.
Torfolge: 0:3, 4:4, 5:6, 7:6, 10:10, 12:10, 16:12, 17:13 – 18:13, 21:16, 26:21, 30:22, 32:27, 34:29. 35:31.
Königsborner SV: Stehfest, Röttger; Liese (3), Kucharczyk (1), Julius (3/1), Nordberg (2), Dinkhoff, Fahn (2), Krogull (4), Albrecht (1), Axtmann (1), Eckey (3), Krollmann (11/3).
Bildzeile: Rina Nordberg erzielte zwei Treffer für den KSV im Spiel gegen Ibbenbüren.
