„Lockerer Saisonausklang“ für die KSV-Damen in Ibbenbüren




Handball, Oberliga-Aufstiegsrunde Frauen: SGH Ibbenbüren – Königsborner SV (Sa. 15.30 Uhr, Halle Ost am Sportzentrum in Ibbenbüren). Zum letzten Spieltag rüsten die Damen des Königsborner SV. Die Reise geht am Samstag nach Ibbenbüren. Definitiv das letzte Spiel für KSV-Trainer Dirk Nordberg und auch für seinen Co Robert Korves. Beide wurden vor Wochenfrist in der Kreissporthalle bereits verabschiedet.

Die KSV-Trainer können auch in Ibbenbüren wiederum nur einen Rumpfkader aufbieten. Neben den Langzeitverletzten werden am Samstag weitere Stammspielerinnen fehlen. So Hannah Wrede, Jana Liese, Elisa Grünzig und Torfrau Sina Röttger. Nordberg-Tochter Rina konnte wegen ihres Abiturs nur eingeschränkt trainieren, soll aber wohl auflaufen. In den Kader rücken Annika Kucharski und Svenja Eckey aus der Zweiten. Die KSV-Reserve ist am Wochenende nicht im Einsatz.

Für Dirk Nordberg wird das Spiel nicht mehr als ein „lockerer Saisonausklang“ sein. Der KSV kann nicht absteigen und Ibbenbüren hat keine Chancen mehr aufzusteigen. „Wir werden auch ein bisschen experimentieren.“

Wie gesagt, für Dirk Norberg wird es das letzte Spiel beim Königsborner SV sein. Er hatte ohnehin bei seinem Amtsantritt sein Trainerengagement nur bis zum Saisonende angekündigt. „Das war meine Bedingung, ich wollte damit auch dem KSV Zeit geben, sich einen neuen Trainer zu holen.“ Der ist bekanntlich mit Torsten Stange gefunden. Co-Trainer Robert Korves wird nach zwölf Jahren aus familiären Gründen ausscheiden.

Bildzeile: Sven Eckey wird am Samstag in der Ersten des KSV aushelfen.