Handball, Oberliga-Aufstiegsrunde Frauen: Königsborner SV – TuS Bielefeld-Jöllenbeck (Sa. 19.15 Uhr). Der Tabellenführer stellt sich am Samstag in der Kreissporthalle vor. Laut KSV-Trainer Dirk Nordberg „eine ganz starke Mannschaft, die zuletzt ASC Dortmund 33:26 geschlagen hat. Mit Emma Pfennig haben sie eine überragende Spielerin in ihren Reihen. Da müssen wir versuchen, sie in den Griff zu bekommen. Die anderen sind aber auch stark. Dagegen müssen wir eine Topleistung abliefern, um gegen die was zu holen.“
Dass der KSV im letzten Heimspiel der Saison noch was holen möchte, daran lässt der Königsborner Trainer keinen Zweifel. „Mein Traum wäre natürlich, dass ich mich auch persönlich vom heimischen Publikum mit einem Sieg verabschieden kann“, Wunsch und Hoffnung von Dirk Nordberg. Er wird wie auch einige Spielerinnen vor dem Anpfiff verabschiedet.
Der Königsborner Kader hat sich wieder ein bisschen gefüllt. Die Ausnahmen: Melle Webers ist verletzt, Rina Nordberg, die Tochter des Trainers, ist angeschlagen, konnte nur dosiert trainieren. Fehlen werden weiter die Langzeitverletzten. Alle anderen Spielerinnen werden wohl spielen können. Der KSV-Coach: „Wir werden endlich mal wieder mit einem größeren Kader auflaufen. Das sind eigentlich doch ganz gute Voraussetzungen. Das müssen wir versuchen positiv umzusetzen. Sportlich haben wir ja nichts mehr zu verlieren. Das Saisonziel, der Klassenerhalt, ist ohnehin schon gesichert.“
Bildzeile: KSV-Trainer Dirk Nordberg (stehend) wünscht sich in seinem Abschiedsspiel einen Sieg seiner Mannschaft.