Handball, Verbandsliga: TV Isselhorst – SuS Oberaden (Sa. 18.30 Uhr, Neue Sporthalle Isselhorst, Haller Straße in Gütersloh). Noch drei Spiele haben die Oberadener Cobras in diesem Spieljahr zu bestreiten. Alle auswärts, in Isselhorst, Altenbögge und Hörste. Sportlich sind alle drei Mannschaften sehr stark einzuschätzen. Los geht es am Samstag beim Tabellensiebten Isselhorst. Damit beginnt die entscheidende heiße Phase in der Liga – und könnte auch gleich ein happy end bringen.
Denn: In Isselhorst bietet sich für Oberaden die große Chance, mit einem Auswärtssieg den Klassenerhalt vorzeitig klar zu machen. Damit wäre das Saisonziel erreicht. Lösbar diese Aufgabe. Dazu gehört allerdings 60 Minuten harte und konzentrierte Arbeit. Die Gastgeber stellen eine Mannschaft, die Zuhause total stark einzuschätzen ist. Die haben unter anderem gegen den Tabellenzweiten Ahlen, gegen TuRa Bergkamen gewonnen und zuletzt auch gegen ASV Senden. Aber die Cobras waren im letzten Heimspiel ebenfalls gegen Senden mit 36:29 erfolgreich. Ziel der Roth-Truppe ist es, an diese Leistung anzuknüpfen. Dabei muss man sich auf die eigene Stärken, was das Tempospiel und die Variabilität angeht, besinnen.
Personell ist es weiterhin schwierig bei den Cobras, sollte aber keine Ausrede sein und die Mannschaft auch nicht weiter belasten. Max Koller, Mika Kurr, Tim Fehring, Simon Rodefeld, Robin Webers, Til Stock und Julian Mosch fehlen. Auch in den letzten Spielen fehlten wichtige Akteure, dennoch konnte man stets eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen und bestehen. Das will man so auch wieder in Isselhorst hinkriegen.
SuS-Trainer Mats Yannick Roth: Wir nehmen den Spielbetrieb auch mal wieder auf mit dieser Trainingswoche. Damit hat die heiße Phase begonnen. Wir haben jetzt noch drei Auswärtsspiele zu bestreiten. Isselhorst, Altenbögge und in Hörste. Alle drei sehr attraktive Gegner und in deren Hallen ist immer was los. Wir müssen unsere Aufgaben erledigen, auf unsere Qualitäten setzen. Kriegen wir das hin, dann traue ich meiner Mannschaft zu, dass wir am Samstagabend den Klassenerhalt feiern können. Das haben wir uns fest vorgenommen. Wahrscheinlich drückt man uns bei TuRa und beim RSV auch die Daumen. Dann würde es für sie auch leichter werden im Saisonendspurt.
Bildzeile: Im letzten Heimspiel gegen ASV Senden siegten die Oberadener Cobras mit 36:29. An diese Leistung will man am Samstag in Isselhorst anknüpfen.