Fußball, Landesliga 3: SuS Kaiserau – BW Westfalia Langenbochum (So. 15 Uhr, Sportanlage SuS Kaiserau, Jahnstraße 1 in Kamen-Methler). Mit einem sehr unangenehmen Gegner, in Kaiserau heißt es sehr „speziellen“ Gegner, haben es die Schwarz-Gelben am Sonntag zu tun. Will heißen: Das Fair play ließ Langenbochum den letzten Begegnungen etwas außer Acht. Das ist bei vielen Kaiserauer Spielern noch im Hinterkopf und darauf will man eine Reaktion zeigen.
„Wir haben noch eine Rechung offen aus dem Hinspiel“, erinnert sich auch Kaiserau-Trainer Patrick Kulinski. „Da haben wir auf dem gefühlt unbespielbaren Rasen und bei strömendem Regen 1:3 verloren. Es war ein sehr intensives Spiel, sehr physisch geprägt und der gegnerische Trainer hat ständig provoziert. Genauso habe ich es auch erlebt. Da ist noch eine Rechnung offen und wir wollen darauf reagieren. Deswegen passt ’spezieller Gegner‘ ganz gut.“
Langenbochum spielt nach den Eindrücken des Kaiserauer Trainers sehr robust, sehr physisch und mit vielen langen Bällen. „Das gilt es zu unterbinden und wir müssen dagegen halten. Gleichzeitig müssen wir aber auch unsere Stärken auf den Platz bringen. Einfach auch zeigen, dass die fußballerisch bessere Mannschaft gewinnen sollte.“
Personell ist die Situaion beim SuS Kaiserau nicht so rosig. Benni Abdou ist verletzt, Michael Seifert im Urlaub. Fraglich sind noch Noel Lahr sowie Uli Steffen. Kulinski: „So müssen wir vielleicht ein bisschen umbauen. Der Kader gibt das aber her. Wahrscheinlich steht Jonas Trebing wieder im Tor.“
Bildzeile: Urlauber Michael Seifert fehlt dem SuS Kaiserau auch im Heimspiel gegen Horsthausen.