Handball, Verbandsliga Frauen: HSG Hohenlimburg – Königsborner SV II 29:26 (15:12). Die Handballfrauen des Königsborner SV haben einen Befreiungsschlag in Hohenlimburg beim Tabellenvorletzten verpasst. Mit einem Sieg hätte man einen rettenden Tabellenplatz erreichen können.
Dabei durchlebten die Königsbornerinnen ein Wechselbad der Gefühle. Nach anfänglicher Führung, 7:4 und 11:8, lag man sechs Minuten vor dem Wechsel mit 12:9 vorne. Die folgenden sechs Minuten reichten Hohenlimburg, um selbst mit sechs Toren in Folge mit 15:12 in Führung zu gehen.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte Hohenlimburg sofort auf 16:12. Königsborn holte auf, hatte nach 41 Spielminute wieder den Punktgewinn beim 19:19 vor Augen. Auch nach 48 Minuten bei einer 26:24 Führung durften sie auf den doppelten Punktgewinn hoffen. In der Schlussphase war dann aber wieder Hohenlimburg am Drücker und war am Ende das glücklichere Team. Über 26:24 siegten die Gastgeberinnen mit 29:26 und stürzten den KSV weiter in große Abstiegsnöte.
Königsborner SV II: Einhoff, Rissmann; Albrecht, Julius, Römer, Hering (2), Benna, Fisher, Weinkopf (2), Koehler, Halstenberg (5), Kucharczyk (4/1), Velmeden, Eckey (3), Schaffrina, Krollmann (9).
Bildzeile: Jona Krollmann (Mitte) erzielte neun Tore, doch die reichten in der Endabrechnung nicht aus für Königborn. In Hohenlimburg gab es eine 26:29-Niederlage.