Kaiserau begegnet Tabellenführer Hombruch mit Respekt, hat aber keine Angst




Fußball, Landesliga: Hombrucher SV – SuS Kaiserau (So. 15 Uhr, Kunstrasenplatz, Deutsch Luxemburger Straße 56 in Dortmund). Erstes Spiel in der Rückrunde für die Schwarz-Gelben. Und gleich geht es zum Ligaprimus Hombruch. Das Hinspiel ging 4:4 aus. „Da hat es mit dem Sieg nur bedingt geklappt“, blickt SuS-Trainer Patrick Kulinski zurück. „Im Rückspiel wollen die Jungs den Sieg aber schaffen. Auch wenn es der Tabellenführer ist, wir wollen auf drei Punkte spielen.“

Beileibe kein Übermut. Aber man weiß, wie Hombruch spielt. Kulinski: „Wir kennen deren Spielweise. Sie setzen eher auf Körperlichkeit, auch auf zweite Bälle und sie spielen auch schon mal lang. Sie haben jedoch eine funktionierende Offensivabteilung, die mit 52 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt.“ Mit diesen Erkenntnissen hat man sich beim SuS einen Plan zurecht gelegt und hofft, dass er funktioniert. „Hombruch steht nicht zu Unrecht da oben. Wir haben Respekt, aber keine Angst“, will sich Patrick Kulinski mit seinen Mannen keineswegs verstecken.

Die Langzeitverletzten Herrmann, Schriefer,  Diecks und Stender. fallen weiter aus. Der Einsatz von Barry ist noch fraglich fraglich. Denn er kommt erst am Samstag aus Gambia aus dem Urlaub wieder zurück. Tom Schulz ist krank, hat auch nicht trainieren können. Fraglich ist Uli Steffen, er hat sich am Dienstag im Training verletzt. Auch hinter Henri Böcker steht noch ein Fragezeichen. Ob Neuzugang Trebing im Tor oder weiter Bauer, das wird noch geklärt. Die anderen Neuen Gajewski und Freund stehen im Kader. Der Kaiserauer Coach ist sicher, dass beide der Mannschaft weiter helfen werden.

Bildzeile: Ob Alhusain Barry (rechts) am Sonntag für den SuS Kaiserau in Hombruch auflaufen kann, wird sich kurzfristig entscheiden.