Handball, Oberliga Frauen: HC TuRa Bergkamen – SV Teutonia Riemke (Sa. 19 Uhr, Friedrichsberg-Sporthalle). Der Abstiegskampf geht weiter. Die TuRa-Frauen stemmen sich vehement dagegen und wollen sich in den noch verbleibenden Vorrundenspielen eine gute Ausgangsposition für die Abstiegsrunde verschaffen. Das ist die feste Absicht der Brandt-Truppe. Dazu muss allerdings der zweite Saisonsieg am Samstag gegen Riemke her.
Riemke, nicht viel besser aktuell in der Tabelle platziert, wird wie Bergkamen zur Abstiegsrunde gehören. Da muss man kein Prophet sein. „Wenn man bedenkt, dass es mit dem samstäglichen Gegner in die Abstiegsrunde geht“, so Andre Brandt weiter, „dann müssen wir gewinnen. Denn die Punkte nimmt man mit.“ Die Wichtigkeit des Spiels ist also gegeben, der Druck ist zwar da, für die Ausgangsposition in der Abstiegsrunde ist jedoch ein Heimerfolg immens wichtig. TuRa hat erst drei Zähler, Riemke acht. Dazu gehört ein Remis (25:25) im Hinspiel im Oktober in Riemke. Da verbaselten die TuRanerinnen den Sieg in den Schlussminuten.
Das ansteigende Leistungsbarometer der TuRa-Damen lässt hoffen. „Die Tendenz, die sich im letzten Jahr abgezeichnet hat“, weist darauf der TuRa-Trainer hin, „wo wir gegen Schwerte ein gutes Spiel gemacht und souverän gegen Netphen gewonnen haben, beweist, dass wir besser geworden sind. Wenn wir das bestätigen und uns noch ein Stück weiter steigern, weniger Fehler produzieren, gefestigter sind, Kleinigkeiten besser machen, dann können wir den guten Weg weiter gehen und auch gegen Riemke Zuhause was holen“, würde sich Brandt dann auch keine Sorgen machen über den Ausgang des Spiels.
In der Mannschaft gibt es noch ein, zwei personelle Fragezeichen. Andre Brandt geht aber davon aus, dass er eine vollen Truppe auflaufen lassen kann. Er hofft auch auf die Unterstützung von der Tribüne.
Bildzeile: Jubeln wollen die TuRa-Spielerinnen auch am Samstag im Heimspiel gegen Riemke.