Königsborner Damen wollen den Negativtrend toppen




Handball, Oberliga Frauen: Königsborner SV – STV Bochum-Riemke (Sa. 19.15 Uhr, Kreissporthalle). Am Samstag kommt der Tabellensechste Riemke in die Kreissporthalle. Ein Gegner, der vom Papier her eine machbare Aufgabe darstellen könnte. Wie Riemke zu schlagen ist, das haben die KSV-Frauen im Hinspiel gezeigt – sie gewannen 31:22.

Daran sollte sich Königsborn erinnern und dann den Negativtrend stoppen. Zuletzt gab es zwei Niederlagen gegen Netphen (22:25) und ASC Dortmund (26:29). „Abhaken“, sagte KSV-Trainer Dirk Nortdberg dazu, „dabei müssen wir nicht so sehr auf den Gegner schauen, sondern eher auf uns. Das ist die größere Herausforderung.“ Erklärungen für das aktuelle Tief hat er nicht. „Wir können das nicht an den Ausfällen von Köppel und Pein festmachen. Das wäre zu einfach. Wir haben ja auch Spiele vorher ohne sie gewonnen. Beide würden uns sicher helfen, aber wir müssen in erster Linie wieder unser Selbstvertrauen aufbauen. Die nötige Aggessivität in Abwehr und Angriff wiederfinden.“

Neben den Ausfällen von Ricarda Köppel und Rabea Pein gibt es derzeit einige angeschlagene oder erkältete Spielerinnen, die am Donnerstag nicht trainieren konnten. Der Königsborner Coach hofft jedoch am Samstag auf einen vollen Kader, den sechsten Sieg, damit man Platz zwei in der Tabelle festigen kann.

Bildzeile: Der Einsatz von KSV-Kreisläuferin Elisa Grünzig am Samstag im Heimspiel gegen Riemke ist noch fraglich.