Handball, Verbandsliga: SuS Oberaden – TV Isselhorst 31:26 (19:12). Tanzende Cobras nach dem Schlusspfiff. Ausgelassen wurde der dritte Saisonsieg gefeiert. Der Grundstein dazu wurde in Halbzeit eins gelegt, wo man eine starke Leistung auf das Parkett in der Römerberg-Sporthalle hinlegte.
Oberaden legte los wie die Feuerwehr. Tim Dittrich eröffnete in der ersten Spielminute den Torreigen. Dann legten seine Mitspieler nach und nach sieben Minuten hieß es bereits 5:0. Ausdruck von gutem Angriffshandball. Und auch in der Abwehr klappte es gegen die „Riesen“ aus Isselhorst, viele Würfe konnten geblockt werden. 19 Oberadener Treffer standen in der Halbzeitpause auf der Anzeigetafel. (19:12). SuS-Trainer Mats-Yannick Roth fand daher auch nur lobende Worte in der Halbzeitpause: „Das macht einfach Bock, den Jungs zuzuschauen.“
Dann ging es in die 2. Halbzeit. Die wurde etwas holpriger gestaltet. Denn: Es taten sich Probleme auf gegen die offensive Manndeckung der Gäste, die sich vornehmlich gegen Tim Fehring und auch gegen Julian Mosch richteten. Doch von der Siegerstraße ließen sich die Cobras nicht mehr abdrängen. Der Vorsprung blieb deutlich und als Fabian Lauber das 27:20 markierte (51.), war die Partie entschieden.
Torfolge: 1:0, 6:1, 10:4, 13:6, 19:12, 22:16, 24:19, 27:20, 30:25, 31:26.
SuS-Trainer Mats-Yannick Roth: Unser Angriffshandball hat mir gefallen. Gegen eine Mannschaft, die im Schnitt 1.95 Meter groß ist. Besonders von der 1. Halbzeit war ich angetan, was ich den Jungs in der Pause auch gesagt habe. Die 1. Halbzeit war super. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Von allen Positionen haben wir unsere Tore erzielt. Das finde ich immer besonders wichtig. So sind wir nicht mehr so leicht auszurechnen. Von der Skala eins bis zehn würde ich der Mannschaft insgesamt die Note sieben geben.
SuS: Makus 1, Schäfer, Lauber 5, Koller, Gödecker 2, Herold 6, Neureiter, H. Schuchtmann 2, P. Schuchtmann 3, Dittrich 2, Mosch, Stock 1, Brannekämper 8, Fehring.
Bildzeile: Ausgelassen tanzten und feierten die Cobras den Heimerfolg gegen Isselhorst nach der Schlusssirene.