Fußball, Landesliga 3: BW Westfalia Langenbochum – Königsborner SV (So. 15.15 Uhr, Sportzentrum Herten, Backumer Straße in Herten). Der KSV spielt am 10. Spieltag auswärts in Herten. Da sollte man, gemessen an den bisherigen Spielen auf des Gegners Platz, meinen, dass der KSV da wieder stärker auftreten, sein bisher starkes Auswärtsgesicht zeigen wird. Doch mit Langenbochum, derzeit Tabellendritter, punktgleich mit Horsthausen und Hombruch, stellt sich ein starker Gegner in den Weg.
Ein Gegner, der bekannt ist für ein schnelles Umschaltspiel. Zuletzt trennte sich Langenbochum im Spitzenspiel von Hombruch mit einem 2:2. KSV-Trainer Andreas Feiler: „Man schaut zwar auf den jeweiligen Gegner und dessen Stärken, aber versucht doch immer wieder sein eigenes Spiel durchzusetzen. Ich predige das auch immer wieder jede Woche aufs Neue. Wir sind immer noch in einem Reifeprozess, den wir durchlaufen müssen. Bei dem einen oder anderen jungen Spieler wird es etwas länger dauern.“ In dieser Woche ist weiter an den Defiziten gearbeitet worden. Fortschritte sind erkennbar, aber laut KSV-Coach Andi Feiler „ist es noch etwas brüchig.“
Der Königsborner Kader für Langenbochum wird sich wieder verändern. Es kommen zwar keine neuen Spieler hinzu, aber es fallen zwei weitere Spieler aus. David Pagel muss verletzt ersetzt werden. Auf dieser Position muss noch ein bisschen gebastelt werden. Ebenso steht Tobias Wittwer nicht zur Verfügung, der am Samstag seine kirchliche Hochzeit feiert. Dazu sind Spieler eingeladen. Andreas Feiler: „So sehr wir uns für Tobi freuen, ist das für die Spielvorbereitung nicht gerade günstig. Wir wollten das Spiel verlegen, aber das ließ sich nicht machen.“
Ob sich der ungewohnte Naturrasen im Sportzentrum Herten als ein Handicap erweist, wird sich nach 90 Minuten an dem Ergebnis zeigen.
Bildzeile: Tobias Wittwer wird dem KSV am Sonntag nicht zur Verfügung stehen – er heiratet am Samstag kirchlich.