„Cobras“ bringen eine Halbzeitführung endlich auch bis zum Ende durch




Handball, Verbandsliga Männer: SuS Oberaden – SC Westfalia Kinderhaus 33:16 (18:7). In der Overberger Sporthalle  – dorthin musste Oberaden wie berichtet ausweichen – nahmen die Cobras langsam Schwung auf, kamen durch Lauris Hajduk zum 1:0. Fünf Minuten später hieß es 3:3, doch dann brachte Thomas Brannekämper mit dem 4:3 (9.) sein Team frühzeitig auf die Siegerstraße.

Denn: Schon in Minute 15 war der Vorsprung auf 10:5 angewachsen. Simon Rodefeld stellte mit 18:7 den Halbzeitstand fest. Die Befürchtungen, dass die Cobras wie des Öfteren in der Vergangenheit eine Halbzeitführung wieder hergeben würden, bewahrheitete sich nicht. Im Gegenteil, die Roth-Truppe legte weiter Tor um Tor zu und Mika Kurr erzielte das 25:8 (42.). Der 30. Treffer zum 30:9 zehn Minuten später ging auf das Konto von Julian Mosch. Angesichts des deutlichen Vorsprungs ließen es die Cobras danach etwas gemächlicher angehen und gestatteten dem Gegner noch einige Treffer. Am deutlichen Sieg änderte das aber nichts mehr.

SuS-Trainer Mats-Yannick Roth: Der Sieg kam zum richtigen Zeitpunkt. Man muss aber auch sagen, dass der Gegner ersatzgeschwächt angetreten ist. Wir haben es vor allem diszipliniert gemacht, die Mannschaftsteile passten. Das war ganz wichtig nach den letzten Niederlagen. Ganz wichtig auch, dass wir zur Pause vorne waren und die Führung behalten haben. Uns ist es in der Vergangenheit ja öfters passiert, dass es anders kam. Dieses Mal haben wir die Spannung hoch gehalten und auch endlich die Führung nach Hause gebracht. Mit Ausnahme der letzten paar Minuten, da wurden wir noch ein bisschen nachlässig. Wir nehmen das Ergebnis so mit, ein kleines Etappenziel und wollen als Mannschaft weiter punkten. Schon am Donnerstag gegen Altenbögge, da muss auf jeden Fall nachgelegt werden.

SuS: Schäfer, Makus; Hajduk 1, Gödecker 2, Herold 1, Rodefeld 4, Dittrich 8, Mosch 4, Rot, Stock 3, Brannekämper 4, Holtmann, Kurr 2, Fehring 4.

Bildzeile: Nach den Niederlagen zuletzt zeigten die Oberadener Verbandsliga-Handballer die richtige Reaktion und gewannen deutlich gegen Kinderhaus.