Fußball, Landesliga 3:_ DJK Wattenscheid – SuS Kaiserau (Do. 19.30 Uhr, Stadion Am Stadtgarten, Stadtgartenring 9 in Bochum). Schaut man auf die Tabelle, Kaiserau ist Zwölfter und Wattenscheid Letzter, dann darf man, ja muss man einen Sieg der Schwarz-Gelben erwarten. Muss man insofern, denn der Abstand von Kaiserau auf die Abstiegsplätze ist auf drei Zähler zusammen geschrumpft. Allerdings ist auch festzuhalten, dass die letzten Gegner immerhin Türkspor und Hombruch hießen. Jetzt eben das Schlusslicht – und da zählt eigentlich nur ein Sieg.
DJK Wattenscheid hat erst drei Siege aufzuweisen, verlor zuletzt das Wattenscheider Derby gegen Schwarz-Weiß 0:1. Doch SuS-Trainer Robert Kittel hebt den Zeigefinger. „Die letzten Leistungen von DJK waren zumeist besser als es die Ergebnisse ausgesagt haben. Rechnerisch sind sie noch nicht abgestiegen. Das wird keineswegs eine einfache Aufgabe.“ Erschwerend kommt hinzu, dass sich bei Kaiserau Personalprobleme auftun: Kapitän Timo Milcarek ist wieder verreist, Barry ebenfalls im Urlaub, Gabriel Weßelmann (gesperrt), Tom Diecks und Freddy Stöwe sind verletzt, ebenso Torhüter Bendix Wagner. Im Tor steht wieder Andreas Braun. Kittel: „Wir stellen uns quasi von selbst auf.“ Wieder im Kader steht dagegen Abwehrchef Steffen, der der Defensive wieder mehr Halt geben könnte. Ebenso Marc-Simon Stender, der zuletzt schon einen Kurzeinsatz hatte.
Bildzeile: Uli Steffen steht am Donnerstag wieder im Kaiserauer Kader und soll der Abwehr mehr Halt geben.