Leichtathletik: Es war schön zu sehen, wie viele Menschen sich für den guten Zweck mobilisieren lassen. Das hätte man vonsseiten des SuS Oberaden so nicht erwartet bei dem Spendenlauf für die Opfer des Ukraine-Krieges.
148 Teilnehmer aus der eigenen Leichtathletik-Abteilung absolvierten 2.313 Runden, was 925,2 Kilometer entspricht. 62 auswärtige Läufer/innen spulten 767 Runden ab gleich 306,8 Kilometer. Insgesamt waren 210 Teilnehmer/innen am Start, drehten 3.080 Runden im Römerbergstadion, gleich1.232 Kilometer.
Zum Vergleich: Damit haben es die Teilnehmer/innen beim Spendenlauf fast bis nach Lemberg (Lwiw) in der Ukraine geschafft. Bis Lemberg sind es 1.357 Kilometer, somit fehlen mal gerade 125 Kilometer. Spitzenreiter war Gert Fischer mit 70 Runden.
Obwohl noch einige angekündigte Spenden ausstehen, kann sich der SuS Oberaden derzeit über eine Spendensumme von über 5.200 Euro freuen.
Nicht nur die Sportlerinnen und Sportler, Helferinnen und Helfer haben zum Gelingen unserer Veranstaltung beigetragen. Der ehemalige Pfarrer Reinhard Chudaska hat mit der „Combo Out of Blue” in der Besetzung, Alexandra Schramm mit der Leadstimme, Doris Becker, Michael Becker an den Gitarren und Jörg Schramm als Tontechniker für einen stimmungsvollen Abschluss unseres Spendenlaufes gesorgt.
Der Spendenlauf des SuS Oberaden hat auch gezeigt, dass die SuS-Leichtathletik-Abteilung nicht nur kreativ ist, sondern auch, dass man in kürzester Zeit in der Lage sind, eine solche Idee mit vielen Helfern zu bewerkstelligen. Diese Veranstaltung lässt die Hoffnung zu, dass immer mehr Menschen gefunden werden können, die sich für eine Mitarbeit begeistern lassen.
Allen Beteiligten spricht der SuS Oberaden nochmals ein herzliches Dankeschön aus.
Bildzeile: 210 Sportlerinnen und Sportler beteiligten sich am Ukraine-Spendenlauf. Der erste Kassensturz zeigte eine Spendensumme von 5.200 Euro an.