Fußball: Dienstagabend, 18.30 Uhr, die Stunde „0“ nach der Entlassung von HSC-Trainer Marc Woller und seiner „Co“, Daniel Frieg und Adriano Cialella. Mit einer deutlichen Ansprache an die Mannschaft inklusive der aktuell verletzten Spieler nehmen Interims-Coach Benjamin Hartlieb und seine neuen Assistenz-Trainer Dominik Buchwald und Stefan Sablowski ihre Arbeit auf. Es waren klare Worte, mit denen das Trio die Mannschaft in die Pflicht nahm. Denn eines dürfte klar sein: Nach der Entlassung des alten Trainerteams gibt es für die Mannschaft überhaupt keine Ausreden mehr. Und so ging es beim anschließenden ersten Training auf dem Rasen-Nebenplatz des Montanhydraulik-Stadions auch richtig zur Sache. Dominik Buchwald leitete eine erste Einheit, die es in sich hatte und in der Fußball-Tugenden wie frühes Pressing und Zweikämpfe ganz oben auf der Agenda standen.
Bildzeile: Benjamin Hartlieb führte in der Kabine und beim Training auf dem Rasen-Nebenplatz des Montanhydraulik-Stadions leidenschaftliche Ansprachen.
Fokus auf Finnentrop-Spiel am Sonntag
Das erste Augenmerk gilt dem Spiel am Sonntag bei der SG Finnentrop/Bamenohl auf dem dortigen Kunstrasenplatz. Der HSC wird daher diese Woche verstärkt auf dem Kunstrasenplatz am Schulzentrum trainieren. Die SG Finnentrop/Bamenohl gilt als ungemein heimstark und legte nach der Winterpause einen guten Re-Start hin. Zuletzt gab es am Sonntag allerdings ein 0 : 2 bei Westfalia Rhynern durch zwei Tore von Hakan Sezer.
HSC setzt Fanbus nach Finnentrop am Sonntag ein
Zu diesem Spiel setzt der HSC einen Fanbus ein. Der fährt am Sonntag, 20. März, um 11.30 Uhr auf die über 100 Kilometer lange Strecke Richtung Finnentrop. Anmeldungen nimmt ab sofort HSC-Geschäftsführer Günter Schütte unter 01575 531 95 15 entgegen.
Diskussion über den Oberliga-Modus – HSC direkt betroffen und bekommt wohl weniger Heimspiele
Was hat sich der Verband eigentlich bei der Idee zu Saisonbeginn gedacht, dass in der Auf- und Abstiegsrunde alle Teams, die in der Hinrunde ein Heimspiel hatten nun in der „Rückrunde“ ein Auswärtsspiel und umgekehrt haben? Offenbar nicht viel, denn nach Rückfragen vieler Vereine wird es nun immer klarer, dass da jemand in der Welt der Theorie lebte. Konkret betroffen ist der HSC. Der hätte nach aktuellem Stand in der Abstiegsrunde sieben Heimspiele und müsste nur dreimal reisen. Zwar kann man sich tunlich angesichts der HSC-Heimschwäche fragen, ob das wirklich ein Vorteil ist.
Doch Heimspiele sind eigentlich immer ein klares „Plus“. Der Verband stellte nun fest, dass da „irgendetwas nicht stimmt“. Also ist im Gespräch, für die die Abstiegsrund zu losen – dahingehend, dass jeder teilnehmende Verein fünf Heim- und fünf Auswärtsspiele hat. Eine Entscheidung wird in Kürze vom Verband offiziell getroffen und veröffentlicht.
Bildzeile: Hier trifft man sich: Marc Hoffmann, Chef der Rohr- und Kanaltechnik Hoffmann aus der Nordstraße in Holzwickede, sponsorte das Banner der Sponsors Lounge des HSC. Hier finden nach dem Spiel Pressekonferenzen statt und hier werden Sponsoren und Ehrengäste empfangen und bewirtet.
Sponsors Lounge des HSC
Ein großes Banner, gesponsort von Marc Hoffmann, Chef der Rohr- und Kanaltechnik Hoffmann aus der Nordstraße in Holzwickede weist seit dem letzten Wochenende auf die Sponsors Lounge des Holzwickeder SC im Sportheim im Montanhydraulik-Stadion hin. Hier finden nach dem Spiel Pressekonferenzen statt und hier werden Sponsoren und Ehrengäste empfangen und bewirtet.
Bildzeile: Das neue HSC-Trainer-Duo mit (v.l.n.r.) Dominik Buchwald, Benjamin Hartlieb und Stefan Sablowski.