Handball-Verbandsliga Männer: SuS Oberaden – Westfalia Herne (Sa. 19.45 Uhr, Römerberg-Sporthalle). Der bisher ungeschlagene Spitzenreiter Herne kommt am Samstag in die Römerberg-Sporthalle. Das Spiel wird auf jeden Fall angepffiffen. Darüber haben sich beide Vereine verständigt. Es gab in beiden Teams den einen oder anderen Coronafall. SuS-Trainer Mats-Yannick Roth: „Wenn sich keine weiteren Corona-Fälle ergeben, soll gespielt werden.“ Er selbst ist noch weiter krank, überlässt die Regie auf der Trainerbank wiederum Stephan Schichler.
Oberaden geht mit breiter Brust in die Partie gegen Herne, kommt mit der Empfehlung, in den letzten fünf Spielen nicht verloren zu haben. „Ich erwarte von meinen Jungs, dass sie völlig befreit aufspielen und dann mal schauen, was so geht. Die Zielsetzung soll aber schon sein, Zuhause Herne die erste Niederlage zuzufügen.“ Roth sieht sein Team dafür eingespielt mit der Überzeugung im Angriff und der Konsequenz in der Deckung. Und weiter: „Ich sehe uns nicht chancenlos. Dass Herne der Favorit ist, ist klar aufgrund deren Punkteausbeute.“
Westfalia Herne besitzt nach Einschätzung des Oberadener Trainers eine sehr gute erste Sieben. „Sie sind überdurchschnittlich gut besetzt im Rückraum wie auch am Kreis. Und nicht von ungefähr stehen sie ungeschlagen an der Tabellenspitze.“ Wie gesagt, Trainer Mats-Yannick Roth fehlt. Weiterhin auch Fabian Lauber und Bastian Herold. Simon Rodefeld war erkrankt, kann möglicherweise spielen.
Beim SuS Oberaden hat man alles dafür getan, dass das Spiel stattfindet. Denn: Mittlerweile stehen fünf Nachholspiele aus und langsam möchte man doch wieder in die Ordnung beim Spielbetrieb kommen. Roth: „Die Jungs werden sich vor dem Spiel noch einmal testen und wenn nicht unvorhergesehene Fälle dazukommen, wird gespielt.“
Bildzeile: Unklar ist noch der Einsatz von Simon Rodefeld (re.) im Heimspiel gegen Herne.