Handball, Oberliga Männer: HC TuRa Bergkamen – TuS Ferndorf II (Sa. 19.15 Uhr). Das letzte Spiel in Soest war eigentlich als Bonusspiel für die TuRa-Männer deklariert, und so tat man das in den Reihen nach dem 17:30 auch ab. Auch wenn man sich mehr Gegenwehr gewünscht hätte. Aber wenn man am Samstag gegen Schlusslicht Ferndorf II den Kürzeren ziehen würde, das würde arg weh tun. Da zählt eigentlich nur ein Sieg. So wie im Hinspiel, das TuRa mit 21:15 für sich entscheiden konnte.
Da saß Chefcoach Thomas Rycharski auf der Trainerbank. Das wird am Samstag nicht der Fall sein, denn er ist coronabedingt noch in Quarantäne. Sein Co Lars Stratmann hat wie schon in Soest das Sagen. Er hat seinen Mannen beim Abschlusstraining mit auf den Weg gegeben, von Beginn an so gegen Ferndorf aufzutreten, dass „die merken, dass bei uns nichts zu holen ist. Wir müssen also sofort aggressiv zu Werke gehen.“
Die Punkte sollen auf jeden Fall in Bergkamen bleiben. Egal, ob Ferndorf möglicherweise Verstärkung von oben bekommt. Denn: Jeder Zähler wird mit in die Auf- oder Abstiegsrunde übernommen. Gegen Ferndorf kann Lars Stratmann nicht auf Kauer und Prodehl zurückgreifen, alle anderen Spieler dürften einsatzbereit sein. Auch Banaschak im Tor.
Bildzeile: TuRa-Chefcoach Thomas Rycharski fehlt am Samstag – das Sagen auf der Trainerbank gegen Ferndorf II hat Lars Stratmann (re.).