KSV-Verbandsliga-Frauen schlagen Villigst-Ergste im Rückspiel noch deutlicher




Handball, Verbandsliga Frauen: HVE Villigst-Ergste – Königsborner SV II  26:33 (13:18). Wie im Hinspiel hieß der Sieger Königsborn. Dieses Mal fiel der Erfolg sogar deutlich klarer aus. Ein Verdienst vor allem einer starken Abwehr mit einer gut aufgelegten Torhüterin Marie Einhoff.

Im Angriff stellten die KSV-Damen mit ihrer schnellen Spielweise die gegnerische Abwehr vor kaum lösbare Probleme. Allerdings kam es noch zu vielen technischen Fehlern und auch Wurfpech gesellte sich hinzu, so dass ein höherer Sieg durchaus möglich gewesen wäre. Allerdings hatte auch der Gastgeber Pech mit Pfosten- und Lattentreffern. Zudem parierte Einhoff fünf Siebenmeter.
Zwei starke Phasen sorgten dafür, dass der KSV am Ende jubeln konnte: So machte man aus einem 7:7 ein 16:9 (18. bis 24. Minute) und direkt nach der Halbzeit aus einem 18:13 ein 24:13. Ein verdienter Sieg der Mannschaft von Neu-Trainer Helmut Fahn.

KSV-Trainer Helmut Fahn: Es war ein gutes Spiel von uns. Da war Leben drin. Wir haben von hinten heraus ein hohes Tempo angeschlagen, wobei Doreen Hülsewede klug die Fäden gezogen hat. 33 Tore sind eine stattliche Torausbeute, wir haben da sogar noch einiges liegen gelassen. Hinten war Marie Einhoff ein starker Rückhalt. In der Abwehr haben wir eine gewisse Grundaggressivität und insgesamt eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Zur Halbzeit waren wir schon klar vorne und haben nach der Pause so erfolgreich weitergespielt.

KSV: Einhoff, Maidorn, Röske 2, N. Hering 2, Hülsewede 3, A. Hering 2, Kayser 5, Wehnert 3 (3/3), Fisher, Nordberg 1, Weinkopf 1, Krollmann 7, Halstenberg 5, Eckey 2.

Bildzeile: Kira Wehnert (li.) erzielte in Schwerte drei Treffer für die Königsborner Verbandsliga-Damen.