Indiaca: Das gab es noch nie: Mit 87 Jahren konnte der CVJM Kamen bei der 22. Indiaca-Nacht die bisher älteste Teilnehmerin begrüßen. Das beweist einmal mehr, dass man Indiaca bis ins hohe Alter spielen kann. Aber auch alle anderen zwischen 16 und 87 waren mit Begeisterung beim letzten Indiaca-Event des Jahres dabei.
Mit exakt 70 Teilnehmern wurde wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht. Dabei reichte die Bandbreite von mehrfachen Indiaca-Weltmeistern bis hin zu absoluten Neulingen. Die weiteste Anreise hatte Henry, selbst sogenannter Kaffeetrinker aus Hamburg.
Zu Beginn des Turniers nahm der 1. Vorsitzende Dirk Marquardt zunächst zwei Ehrungen vor. Kim Güldenhaupt wurde nachträglich für ihre fünfjährige Mitgliedschaft geehrt. Und Ann-Christin und Matthias „Matze“ Embers (geb. Vollmer) bekamen zu ihrer Hochzeit Ende November noch den traditionellen Indiaca-Blumenstrauß überreicht.
Bildzeile: Der 1. Vorsitzende Dirk Marquardt überreichte Ann-Christin und Matthias „Matze“ Embers (geb. Vollmer) zu ihrer Hochzeit Ende November den traditionellen Indiaca-Blumenstrauß.
Anschließend loste Turnierleiter Daniel Marquardt mit Unterstützung durch Nele Effern und Anne Henrich insgesamt 15 Mannschaften aus. Angeführt von den „Profis“ ging es dann auch direkt los. Um bis Mitternacht durchzuhalten, gab es neben kühlen Getränken Currywurst und Chili – beides wie immer zubereitet durch Christian Ring. Kurz nach Mitternacht stand dann Team Jonas als Sieger und damit Stadtmeister 2023 fest. Die weiteren Plätze belegten Team K1w1 und Team Ringi.
Christian Kunze, 2. Vorsitzender des CVJM Kamen, blickte anschließend auf einen schönen und gelungenen Abend zurück und bedankte sich bei allen, die sich im Vorfeld und während der Veranstaltung eingebracht haben.
Bildzeile: An der 2. Indiaca-Nacht nahmen exakt 70 Teilnehmer teil. Dabei reichte die Bandbreite von mehrfachen Indiaca-Weltmeistern bis hin zu absoluten Neulingen.